Berlin (dts Nachrichtenagentur/MDN) - Der zurückliegende Sonntag war mit
rund 2.700 Erstimpfungen der schlechteste gewöhnliche Corona-Impftag seit
Beginn der Kampagne vor über
einem Jahr. Nur am Neujahrstag 2022 sowie am 25. Dezember 2021 gab es noch
weniger Erstimpfungen.
Zum Vergleich: Im Mai waren an einem Tag sogar über eine Million
Erstimpfungen verzeichnet worden, am allerersten Tag der Kampagne im Dezember
2020 waren es schon fast 25.000. Die Erstimpfquote liegt Stand Montagmorgen bei
76,1 Prozent und damit unverändert seit vier Tagen.
74,8 Prozent haben die "Grundimmunisierung", also
in der Regel zwei Impfspritzen, 55,4 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung.
Bei den 5-bis-11-Jährigen haben 19,9 Prozent wenigstens eine Impfung und 13,6
Prozent eine zweite. Bei den 12-bis-17-Jährigen sind 64,4 Prozent einmal
geimpft, 60,5 Prozent haben eine zweite Impfung, und 25,2 Prozent eine
"Booster"-Impfung.
In der Altersgruppe 18-59 Jahre haben 79,0 Prozent
wenigstens eine Impfung, wobei bestimmte Impfungen mit dem Wirkstoff von
Johnson & Johnson aber nicht mitgezählt werden. 82,8 Prozent haben eine
"Grundimmunisierung" und 58,7 Prozent eine Auffrischung. Unter den
besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 88,7 Prozent mindestens einmal
gegen Corona geimpft, 88,4 Prozent haben die "Grundimmunusierung",
76,2 Prozent den "Booster".
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