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Klinik CT MRT pixabay

Sachsen-Anhalt-News: Strukturmaßnahmen der Helios-Kliniken Mansfeld-Südharz GmbH werden gefördert



veröffentlicht am Donnerstag, 3. August 2023

Sangerhausen. Die Umsetzung von IT-Vorhaben der Helios-Kliniken Mansfeld Südharz GmbH wird mit Mitteln aus dem Strukturfonds II gefördert. Die Strukturfördermittel in Höhe von 435.534 Euro werden in gleicher Höhe aus Landesmitteln ergänzt beziehungsweise kofinanziert, so dass eine Gesamtfördersumme von 871.068 Euro vorhanden ist. Den entsprechenden Beschluss zum Investitionsprogramm 2023 für die Helios-Kliniken Mansfeld-Südharz GmbH hat die Landesregierung in Magdeburg gefasst. Mit den geförderten Maßnahmen soll die IT-Technik der Helios-Kliniken Mansfeld Südharz GmbH modernisiert und damit auch die IT-Sicherheit erhöht werden.

Ausgangspunkt ist der Beschluss der Bundesregierung aus dem Jahr 2015, einen Strukturfonds für die Förderung von Vorhaben zur Verbesserung der Strukturen in der Krankenhausversorgung zu schaffen und dafür zusätzlich Mittel der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds bereitzustellen. Zunächst wurden den Ländern für die Jahre 2016 bis 2018 insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zur Fortführung der Förderung in den Jahren 2019 bis 2024 wurden weitere Mittel in Höhe von insgesamt bis zu zwei Milliarden Euro aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds zugeführt.

Das Gesamtvolumen dieses Strukturfonds II beträgt im Land Sachsen-Anhalt 105,1 Millionen Euro. Diese Summe setzt sich zusammen aus 52,55 Millionen Euro Bundesmitteln und 52,55 Millionen Euro Landesmitteln. Zwei Maßnahmen mit einem Volumen von rund 2,4 Millionen Euro sind bereits bewilligt worden und verteilen sich nahezu hälftig auf die Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH für informations- und kommunikationstechnische Anlagen sowie auf das Klinikum Magdeburg für die Anpassung der Informationstechnik. Nach der nunmehr beschlossenen Maßnahme für die Helios-Kliniken werden weitere Maßnahmen dem Landeskabinett zur Zustimmung vorgelegt.


Text: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Foto: pixabay