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Nervensch  den 02.03

Gesundheit-News: NERVENSCHÄDEN! BRENNENDE ODER TAUBE FÜSSE – WAS STECKT DAHINTER – Erkennen und behandeln


veröffentlicht am 2. März 2024

Ursachen von Nervenschäden erkennen und richtig behandeln
Foto: Wenn die Füße kribbeln oder schmerzen, schlagen sie auf diese Weise Alarm - Häufig stecken Nervenschäden dahinter
(djd). Wenn die Füße kribbeln, schmerzen oder sich taub anfühlen, dann schlagen sie auf diese Weise Alarm: Diese Symptome können Anzeichen für Nervenschäden sein. Mediziner sprechen von einer Neuropathie. Das Tückische daran: Die Nervenschäden entstehen schleichend. Bei vielen Betroffenen werden die Füße zugleich unempfindlicher für Berührungen, Temperaturen und Verletzungen. Auf diese Weise können unbemerkt Wunden entstehen, die nur schwer heilen.

Schmerzmittel wenig wirksam
Schmerzmittel erscheinen als eine naheliegende Möglichkeit, die Beschwerden zu betäuben. Doch viele frei verkäufliche Schmerzmittel helfen nicht gegen Nervenschmerzen – und diejenigen, die Ärzte verschreiben können, können Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Schwindel haben. Zudem verhindern sie nicht das Voranschreiten der Nervenschädigung. Daher ist es sinnvoll, direkt gegen die Ursachen der Neuropathie vorzugehen. Vielfach steht diese Erkrankung im Zusammenhang mit einem Diabetes mellitus.

Blutzucker gut einstellen, Vitamin-B1-Mangel ausgleichen
Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes entwickelt im Laufe seines Lebens Nervenschäden. Das liegt daran, dass ein erhöhter Blutzuckerspiegel die Nerven schon in einem frühen Stadium der Erkrankung angreifen kann. Deshalb gilt für Menschen mit Diabetes: Eine gute Einstellung des Blutzuckerspiegels ist das A und O, um Folgeschäden aufzuhalten. Wichtig zu beachten ist, dass auch ein Mangel an Vitamin B1 Neuropathien verursachen kann. 
Unglücklicherweise sind gerade Diabetes-Patienten häufig von einem Mangel an dem wichtigen Nervenvitamin betroffen, da sie es vermehrt über die Nieren ausscheiden. Daher spielt der Ausgleich dieses Mangels bei Neuropathien eine große Rolle. Dies kann effektiv mithilfe der Vorstufe Benfotiamin geschehen. Der Körper kann sie fünfmal besser aufnehmen als das einfache Vitamin B1. Benfotiamin ist beispielsweise in milgamma protekt enthalten, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt. Unter www.milgamma.de gibt es viele weitere Informationen, wie Benfotiamin wirkt. Symptome der Nervenschädigung wie Kribbeln, Brennen und Taubheit in den Füßen können gelindert werden, wenn der Mangel durch Benfotiamin ausgeglichen wird.

Den Körper nicht zusätzlich belasten
Wer auf Alkohol und Nikotin verzichtet, vermeidet dadurch weitere Belastungen für die empfindlichen Nerven. Hilfreich sind auch eine vollwertige Ernährung mit viel frischem Gemüse und regelmäßige Bewegung. Beides trägt dazu bei, einen erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken und dadurch die Nerven zu schützen.



Text / Foto: djd/Wörwag Pharma/klausmerz.com