Freitag, den 9. Juli 2021
Torsten Schubert platzt fast vor Stolz, als er seinen Sohn Stefan von Zabiensky
am Mittwoch (7. Juli) anlässlich der Olympia-Verabschiedung der SCM Schwimmer und Schwimmerinnen auf die kleine Bühne bittet. Er will dem 29-Jährigen noch einmal offiziell zu seinem Meistertitel gratulieren – schließlich
war die Urkunde der Handwerkskammer Magdeburg für den jahrgangsbesten
Meister des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks noch ganz „frisch“.
Stefan von Zabiensky hat seine Meisterausbildung in Vollzeit absolviert –
wegen Corona hat das ein bisschen länger als die üblichen sechs Monate
gedauert. Nun steht fest, dass er seine Meisterausbildung als Bester seines
Jahrgangs beendet hat. Und als alle Herzlichkeiten und Gratulationen
ausgetauscht sind, sitzt Torsten Schubert der Schalk im Nacken. „Also ich kann
sagen: Ich war nicht der Beste“, sagt er mit einem breiten Grinsen. Übrigens ist
nicht nur Stefan, sondern auch dessen jüngerer Bruder Michael von Zabiensky
in seine Fußstapfen getreten. Der 20-Jährige absolviert aktuell noch seine
Ausbildung bei Schubert Motors in Halberstadt. Außerdem haben alle Drei
Adrenalin im Blut und steuern mittlerweile ein Rennauto. Der Apfel fällt eben
tatsächlich nicht weit vom Stamm.
Foto: Jahrgangsbester Meister des
Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks:
Stefan von Zabiensky, Sohn von
Schubert Motors Geschäftsführer
Torsten Schubert. © Sabrina Gorges