Baierbrunn (ots). Auf eine Wunde gehört nach
Expertenmeinung fast immer ein Pflaster. Denn unter einem Pflaster entwickelt
sich ein feuchtes Milieu, das ideal ist, damit die Verletzung heilen kann.
Narben bleiben zudem kleiner oder entstehen erst gar
nicht. "Wunden müssen immer mit Wasser gereinigt, desinfiziert und erst
dann mit einem Pflaster abgedeckt werden", erklärt Dr. Johannes Köhler,
Chefarzt für Dermatologie am Klinikum Suhl. Es reicht, das Pflaster alle zwei
Tage zu wechseln. Duschen ist in der Zeit tabu, um keine Keime in die Wunde zu
spülen. Wichtig ist: "Wenn die Wunde rot wird, anschwillt oder gar eitert,
sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden", sagt Köhler.
Im aktuellen "HausArzt" finden Leserinnen und
Leser ein "Pflaster-ABC", in dem verschiedene Pflaster-Arten erklärt
werden.
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