Von Florian Schreiter
Das Magdeburg Potential zur Kulturhauptstadt Europas 2025 hat, verdeutlichte Willi Polte beim letzten Clubabend des Marketing Club Magdeburg im KUBUS 2025 zum Thema Kulturhauptstadtbewerbung. Als Oberbürgermeister prägte Willi Polte nach der Wende von 1990 bis 2001 die Entwicklung der Stadt.
Magdeburg habe schon zu DDR-Zeiten angefangen sich zu einer Kulturstadt zu entwickeln, so Polte. Nach der Wende habe sich sehr viel getan. Er verwies u.a. auf die Sanierung zahlreicher Kulturstätten wie den Elbauenpark, das Technikmuseum, den Aufbau der Johanniskirche, den Wiederaufabau des Theaters Magdeburg nach dessen Brand, die Kaserne Mark – die sich heute als Festung Mark als kultureller und studentischer Treff fest etabliert habe. Das Puppentheater Magdeburg feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag – keine Selbstverständlichkeit in Deutschland.
Poltes Fazit: „Wir sind schon längst auf dem Weg zur Kulturstadt – und wir haben noch einiges vor!“ Der KUBUS 2025 ist ein zentraler Anlaufpunkt wenn es um Diskussion über die Bewerbung Magdeburgs als „Kulturhauptstadt Europas 2025“ geht. Im November war der Marketing Club Magdeburg dort zu Gast um sich über den Stand und den weiteren Verlauf der Bewerbung zu informieren und zu diskutieren. Die Gastgeber waren: Uta Belkius, Leitung Kulturgespräche, Kuratorin Urbanität und Kreativwirtschaft; Andrea Jozwiak, Marketing und Kommunikation, Bewerbungsbüro Magdeburg 2025 und Oliver Scharfbier, Künstlerische Leitung KUBUS 2025.
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Foto: Auch mit 80 Jahren noch voll in seinem Element: Magdeburgs ehemaliger Oberbürgermeister Willi Polte äußerte seine Sicht auf die Bewerbung Magdeburgs zur Kulturhauptstadt Europas 2025. (c) Florian Schreiter
