Wiesbaden (ots). Starke Gelenkschmerzen, Entzündungen des
Nervensystems oder der Hirnhaut - und auch das Herz kann Schaden nehmen: Mit
einem Zeckenstich beginnt für viele Menschen eine lange Leidensgeschichte. Die
R+V-Unfallversicherung übernimmt die Folgekosten, wenn die Spinnentiere
Infektionskrankheiten übertragen.
Mit dem Frühling beginnt auch die Zeckensaison. Die
Blutsauger werden ab etwa acht Grad Celsius aktiv und lauern auf Gräsern,
Sträuchern oder Büschen auf einen Wirt. Gefährlich werden die Parasiten für den
Menschen, wenn sie mit FSME-Viren oder Borrelien infiziert sind.
"Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verursachen oft
große Beschwerden. Viele Patienten sind für längere Zeit bettlägerig oder
werden sogar dauerhaft arbeitsunfähig", sagt Marc-Oliver Matthias, Leiter
der Abteilung Unfallversicherung bei der R+V Versicherung, Wiesbaden.
Dass ein Zeckenstich als Unfall zählt, erwarten die
wenigsten, weiß Matthias: "Jeder denkt bei einem Unfall unwillkürlich an
Verletzungen im Straßenverkehr, beim Sport oder im Haushalt. Für uns gehört der
Zeckenstich jedoch auch dazu und ist daher gemäß unseren
Versicherungsbedingungen mitversichert." Deshalb zahlt die
R+V-Unfallversicherung bei schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen eines
Zeckenstiches zum Beispiel ein Krankenhaustagegeld oder die Umbaukosten für ein
barrierefreies Wohnen. Bei Invalidität kann eine Unfallrente die finanziellen
Einbußen abmildern.
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