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Magdeburg-News: Neujahrskonzert an der Orgel mit Martin Stephan im Magdeburger Dom



veröffentlicht am Freitag, 29. Dezember 2023

Magdeburg. Am Montag, 1. Januar 2024, um 16 Uhr spielt Martin Stephan zum Neuen Jahr im Magdeburger Dom an der großen Schuke Orgel ein heiteres und vielfältiges Programm mit Werken von Händel, Bach, Bartholdy, Willcocks und Vierne. 

Eröffnen wird er den Abend mit Händels Arrival of the Queen of Sheba Sinfonia, dass den Einzug der Königin von Saba symbolisiert und im dritten Akt im Oratorium Salomon vertont wurde. Das Einzugswerk der Königin von Saba, ist auch darüber hinaus sehr berühmt geworden durch das Erklingen anlässlich der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012. 

Von Johann Sebastian Bach steht dann das Präludium C-Dur auf dem Programm, dass zunächst recht simpel mit der Tonart erscheint, es aber durch die Akkordsetzung sehr klangvoll und raffiniert sich entfaltet. 

Als zweites Bachwerk wird noch einmal Bezug auf das vergangene Jahr genommen mit der Choralbearbeitung „Das alte Jahr vergangen ist“, dass Bach als Hoforganist in Weimar schrieb es gemeinsam mit weiteren Stücken herausgab als Anregungen für angehende Organisten und Kirchenmusiker für ihr zukünftiges Repertoire. 

Es folgt das „Vater unser, im Himmelreich“ von Felix Mendelssohn Bartholdy das verschiedene evangelische Choralmotive aufgreift. Am Schluss wird es noch einmal besinnlich und festlich mit David Willcocks Arrangement des Weihnachtsliedes Hark! The Herald Angels Sing von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Das Stück Carillon de Westminster von Louis Vierne läutet dann noch einmal musikalisch das Jahr 2024 ein. Hierbei vertonte Vierne in einer Fantasie das Westminster Glockenspiel, das täglich stündlich vom Clock Tower erklingt. Erstmals führte es Louis Vierne am 29. November 1927 in Notre Dame in Paris auf und es war sofort ein großer Erfolg. 

Tickets gibt es ab einer Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse zu 10 Euro, ermäßigt acht Euro.


Text: Isabel Tönniges/Magdeburger Dommusik
Foto: Gotthard Demmel