Berlin
(ots). In Coronazeiten gerät manchmal in Vergessenheit, dass die Bevölkerung
auch weiterhin von leichteren Erkrankungen wie Husten, Schnupfen oder
Magen-Darm-Problemen betroffen ist. Die gute Nachricht: In vielen Fällen kann
man diese Leiden durch rezeptfreie OTC-Arzneimittel und Medizinprodukte aus der
Apotheke erfolgreich selbst behandeln.
Die
positive "Nebenwirkung": Durch den Gang in die Apotheke ist ein
zusätzlicher Arztbesuch oftmals nicht erforderlich und die Patienten sind
schnell wieder fit und gesund. So entlasten rezeptfreie Arzneimittel und
Medizinprodukte sowie die Vor-Ort-Apotheke mit ihrer niederschwelligen und
hochwertigen Beratung in allen Gesundheitsfragen das deutsche Gesundheitssystem
in erheblichem Maße. Der persönliche, vertrauensvolle Kontakt zum Apotheker
kann nicht zuletzt dazu beitragen, Ängste abzubauen. Apotheken können eine
Empfehlung abgeben, ob ein Arztbesuch nicht doch angeraten ist, welche
vorbeugenden Maßnahmen ergriffen werden können oder auch welche Möglichkeiten
der Selbstmedikation bestehen.
OTC-Arzneimittel
haben ihren positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf nachgewiesen. Dass ein
Arzneimittel aus der Rezeptpflicht entlassen wird, erfolgt aufgrund seines
vorteilhaften Nutzens und seiner geringen Risiken beim Einsatz des
Arzneimittels ohne eine ärztliche Überwachung. Heutzutage ist mehr als jedes
zweite in der Apotheke abgegebene Arzneimittel nicht verschreibungspflichtig.
Übrigens:
Auch in Coronazeiten sind die Apotheken sicher und Patienten können sich im
persönlichen Gespräch beraten lassen. Dies gilt selbstverständlich auch für
Arztpraxen.
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/ Foto: "obs/BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie / Shutterstock
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