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Kennedy John Fitzgerald USA Praesident pixabay

Magdeburg-News: Vortrag über Kennedy-Attentat am Mittwoch in der Stadtbibliothek Magdeburg


veröffentlicht am Dienstag, 19. März 2024

Magdeburg. Waren es Killer der amerikanischen Mafia, rechtsextreme Exilkubaner oder doch der vermeintliche Einzeltäter Lee Harvey Oswald? Die Frage, wer den US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy im November 1963 in Dallas, Texas, erschoss, gehört noch immer zu den großen Rätseln der Weltgeschichte. In seinem Vortrag „Das Kennedy-Attentat“ begibt sich der Bernburger Historiker Michael Münchow am Mittwoch, 20. März, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek auf Spurensuche.

Die Ermordung des beliebten amerikanischen Staatsmannes löste nicht nur im eigenen Land tiefe Trauer und großes Entsetzen aus. Vielen galt der Spross einer aus Irland stammenden wohlhabenden Familiendynastie als junger optimistischer Hoffnungsträger für friedlichere Beziehungen zwischen den beiden damaligen Supermächten USA und UdSSR inmitten des Kalten Krieges. Die Bilder seines Staatsbegräbnisses mit der trauernden Witwe Jackie Kennedy und dem salutierenden kleinen Sohn John-John sind tief im Bildgedächtnis des 20. Jahrhunderts verankert.

Der mutmaßliche Attentäter Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger „Marine“, der später als Kommunist in Erscheinung getreten war, konnte zwar bereits wenige Stunden nach der Tat verhaftet werden, fand aber kurz danach selbst den Tod durch den zwielichtigen Nachtklubbesitzer Jack Ruby. Bis in die Gegenwart ist das Kennedy-Attentat daher fester Bestandteil von Verschwörungserzählungen und bot etwa insbesondere dem Hollywood-Regisseur Oliver Stone („JFK- Tatort Dallas“) Stoff für eine jahrzehntelange Auseinandersetzung.

Alle interessierten Gäste sind zum Vortrag „Das Kennedy-Attentat. Mythos und Wahrheit“ am Mittwoch, 20. März, um 17 Uhr in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek, Breiter Weg 109, herzlich eingeladen! Der Eintritt beträgt 3 Euro.


Text: Stadtbibliothek Magdeburg
Foto: pixabay