veröffentlicht am 7. Februar 2024
(akz-o) Eine aktuelle Umfrage bei 528 deutschen Zahnarztpraxen zum Einsatz eines pflanzlichen Mundsprays hat ergeben: Die Experten überzeugt am meisten, dass sie diese Sprays zur Mundpflege (u.a. mit Myrrhe und Blutwurz) einsetzen können, die zuckerfrei sind und weder Zahnverfärbungen noch Geschmacksverlust verursachen.
Des Weiteren sind die – in Studien nachgewiesenen – doppelten Effekte gegen krankmachende Mundbakterien ein weiteres Argument für den pflegenden Einsatz – beispielsweise auch zur erfrischenden Befeuchtung der Mundschleimhaut. Aufgrund dieser Eigenschaften verwenden die befragten Experten die pflanzlichen Mundsprays zur begleitenden Pflege vorwiegend bei Entzündungen (z.B. Parodontitis/Zahnfleischentzündungen) und Infektionen im Mund- und Rachenraum sowie nach einer professionellen Zahnreinigung.
Sowohl eine gesunde Mundflora als auch eine intakte Schleimhaut sind wichtig, um gegen unangenehme Reizungen, Mundgeruch und Infektionen gewappnet zu sein. Hier haben sich pflanzliche Mund-sprays mit sofort spürbaren Effekten bewährt – denn sie pflegen und schützen den strapazierten Mund- und Rachenraum mit natürlicher Pflanzenkraft. Einzigartige Kombinationen aus ätherischen Ölen und pflanzlichen Extrakten (wie beispielswiese Myrrhe und Blutwurz) gibt es exklusiv in der Apotheke. Diese haben oft einen verlängerten Sprühkopf, mit dem auch schwer zugängliche Stellen im Mund- und Rachenraum einfach und „treffsicher“ erreicht werden können.
Keimhemmende Effekte mehrfach in Studien belegt
Neben der Befeuchtung der Mundschleimhaut mit erfrischender Wirkung eignen sich diese pflanzlichen Sprays zur begleitenden Pflege nach einer professionellen Zahnreinigung (PZR), bei Zahnbelag („Plaque“) sowie bakteriell bedingten Mund- und Zahnfleischentzündungen (z. B. „Parodontitis“) – denn in Laboruntersuchungen wurden deutliche antimikrobielle Effekte sowohl gegen Bakterien als auch Viren nachgewiesen.
Die antibakteriellen Eigenschaften sind dabei für die medizinische Mundpflege doppelt hilfreich, weil die „pflanzliche Multikraft“ nicht nur das Wachstum krankmachender Mundbakterien direkt hemmt, sondern auch die Entwicklung spezieller Schutzmechanismen (Biofilme) der Krankheitserreger behindern kann.
Text / Foto: akz-o / pixabay
