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Stendal: Festnahme eines routinierten "Schwarzfahrers".

Stendal (ots) - Am Samstag, den 25. März 2017 wurde die Bundespolizei gegen 12.35 Uhr durch einen Kundenbetreuer der Bahn über einen "Schwarzfahrer" informiert. Der Mann fuhr mit einem Intercity auf der Strecke Hannover - Stendal und hatte weder einen gültigen Fahrschein, noch Bargeld bei sich. 


Eine Streife der Bundespolizei übernahm den 33-Jährigen bei Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Stendal. Bei dem Abgleich seiner Personalien im Fahndungsbestand der Polizei stellten die Bundespolizisten zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Amtsanwaltschaft Frankfurt/Main fest.

Die beiden Behörden suchen den Mann ebenfalls wegen diverser Schwarzfahrten und wurden über seinen Aufenthalts- und Wohnort in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren wies das Fahndungssystem der Polizei einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Bielefeld aus. Demnach wurde er ebenfalls wegen "Schwarzfahrens" zu einer Geldstrafe von 300 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verurteilt. Der Mann wurde festgenommen. 

Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er an die Justizvollzugsanstalt Burg übergeben, wo er die nächsten 20 Tage über sein Reiseverhalten nachdenken kann.