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Schule Klassenzimmer leer pixabay

Magdeburg-News: 2022/23 gab es in Sachsen-Anhalt mehr Schulabgänger als zwei Jahre zuvor



veröffentlicht am Dienstag, 19. Dezember 2023

Magdeburg.  Am Ende des Schuljahres 2022/23 verließen insgesamt 18.303 Schüler die allgemeinbildenden Schulen des Landes Sachsen-Anhalt. Das
waren 477 bzw. 2,7 Prozent mehr als im vorherigen Schuljahr. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab es bereits im Vorjahr einen Anstieg der
Schulabgänger gegenüber dem Schuljahr 2020/21 um 3,8 Prozent.

Im Schuljahr 2022/23 erreichten 8.868 Schüler bzw. 48,5 Prozent aller Schulabgänger den mittleren Abschluss (Realschulabschluss bzw. erweiterter Realschulabschluss oder schulischer Teil der Fachhochschulreife; Vorjahr: 49,8 Prozent). Weiterhin erwarben 5.004 bzw. 27,3 Prozent aller Schulabgänger die allgemeine Hochschulreife (Vorjahr: 28,0 Prozent). 2.088 bzw. 11,4 Prozent aller Schulabgänger erreichten einen Hauptschul- oder qualifizierten Hauptschulabschluss (Vorjahr: 10,6 Prozent).

1.509 bzw. 8,2 Prozent aller Schulabgänger verließen die Schule im Schuljahr 2022/23 mit einem Abgangszeugnis. Weitere 567 bzw. 3,1 Prozent aller
Schulabgänger erhielten ein Abschlusszeugnis der Förderschule für Lernbehinderte und 270 bzw. 1,5 Prozent ein Abschlusszeugnis der
Förderschule für Geistigbehinderte.

Insgesamt verließen 1.212 Schulabgänger mit ausländischer Staatsbürgerschaft die allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr
2022/23. Das waren 342 bzw. 39,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der
ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen. Die Summe der auf Grundlage der gerundeten Ausgangswerte berechneten Anteilswerte kann von 100 Prozent abweichen.


Text: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
Foto: pixabay