veröffentlicht am 15. Juni 2023
Schwerhörigkeit kann Studien zufolge die Nachtruhe beeinträchtigen
Foto: Ausgeruht und tatkräftig in den Tag zu starten - damit haben viele Menschen Schwierigkeiten
(djd). Guter Schlaf ist ein Grundbedürfnis und von entscheidender Bedeutung für die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit.
Doch leider haben viele Menschen mit dem erholsamen Schlummer Schwierigkeiten. Eine Ursache dafür kann eine unerkannte oder unbehandelte Schwerhörigkeit sein. Warum das so ist, lässt sich leicht erklären: Das beginnt mit der erhöhten Höranstrengung. Menschen mit Hörverlust müssen sich beim Verstehen von Sprache und anderen Geräuschen stärker konzentrieren, um Worte und Sätze wahrzunehmen und deren Bedeutung zu erfassen. Dies kann zu mentaler Erschöpfung sowie schnellerer körperlicher Ermüdung führen, denn Gehirn und Arbeitsgedächtnis sind ständig überlastet, um das Gehörte zu verarbeiten und in Zusammenhang zu setzen.
Daueranstrengung fördert Einschlafstörungen
Zudem hat das permanente Bemühen, nichts zu verpassen, oft einen konstanten Stresslevel zur Folge. Versucht ein Mensch mit Hörverlust nach diesen Daueranstrengungen nun, abends zur Ruhe zu kommen, treten oft Einschlafstörungen auf. Das Gehirn schaltet nicht so schnell herunter und die Qualität der Nachtruhe, besonders des wertvollen Tiefschlafs, leidet. Hörgeräte können helfen, die ständige Überanstrengung zu reduzieren. Sie erleichtern die Kommunikation und jede Interaktion mit der Umgebung.
Laut der aktuellen EuroTrak Hörstudie beklagen 28 Prozent der Probanden abends körperliche Erschöpfung, wenn sie trotz Schwerhörigkeit kein Hörgerät nutzen - dagegen nur zwölf Prozent der Hörgeräteträger. Geistig ermüdet fühlen sich lediglich acht Prozent der Hörgeräteträger, aber 18 Prozent der Menschen mit unversorgtem Hörverlust. Insgesamt sind mit 60 Prozent Hörgeräteträger deutlich zufriedener mit ihrem Schlaf als Unversorgte mit nur 40 Prozent. Einen Extra-Bonus bietet beispielsweise das moderne Hörsystem audibene Horizon: Durch die Verbindung mit der dazugehörigen App können die Hörgeräte jederzeit in einen Ruhe-Modus geschaltet werden, bei dem Umgebungsgeräusche stark reduziert werden. So kann man sich auch tagsüber aus zu stressigen Situationen einfach mal zurückziehen.
Hilfreich bei Tag und bei Nacht
Tagsüber eine deutlich verbesserte Hörqualität, nachts ein erholsamer Schlaf – das sind überzeugende Argumente für das Tragen eines solch modernen Systems. Informationen und Zugang zu fachkundiger Beratung finden sich unter www.audibene.de. Zusätzlich sollten alle Betroffenen auf eine gute Schlafhygiene achten. Das heißt, frühzeitig TV, Computer und Smartphone auszuschalten und gezielt zu entspannen, zum Beispiel mit Yoga oder Meditation. Und zu guter Letzt ist eine ruhige und dunkle Schlafumgebung wichtig.
Text / Foto: djd/audibene/Shutterstock/Ross Helen
