München (ots) Für Heuschnupfenpatienten hat das Jahr 2020 nicht immer gut angefangen: Durch das ungewöhnlich milde Wetter sind in einigen Regionen schon ab Januar die ersten Pollen geflogen. Doch spätestens im Frühling möchte so mancher Allergiker am liebsten nur noch drinnen bleiben.
Denn Niesanfälle, eine juckende,
laufende Nase und rote, verquollene Augen verderben oft die Freude an
steigenden Temperaturen und den blühenden Wiesen und Bäumen.
Mit
Probiotika gegen Pollenallergien vorbeugen
Pollenallergiker
suchen dann meist die Apotheke auf, um mit Medikamenten wie Antihistaminika
ihre Beschwerden einzudämmen. Diese ziehen aber häufig auch Nebenwirkungen wie
Müdigkeit oder Kopfweh nach sich. Besser ist es, möglichst wenige Beschwerden
zu bekommen und weniger Medikamente zu brauchen. Dabei kann ein neuerer
Therapieansatz den Betroffenen helfen: Eine Kur mit Probiotika - also lebenden
Bakterien.
Probiotika
wirken über den Darm, sie können einen günstigen Einfluss auf die in ihm
lebenden Kleinstlebewesen wie eben Bakterien ausüben. Sind diese beispielsweise
durch übertriebene Hygiene, einseitige Ernährung oder die Einnahme von
Antibiotika aus dem Gleichgewicht geraten, kann das gesundheitliche Folgen
haben. "Unter anderem kann eine veränderte Zusammensetzung des
Darmmikrobioms mit einem Allergierisiko zusammenhängen", erklärt Dr. med.
Sonja Guethoff, Medical Director bei Bencard Allergie. "Ein ausgeglichenes
Mikrobiom kann dagegen das Immunsystem günstig beeinflussen. Darauf weisen immer
mehr wissenschaftliche Untersuchungen hin."
Studie
zeigt: Viermonatige Einnahme von Pollagen kann Beschwerden reduzieren
Um
das Bakteriengleichgewicht wiederherzustellen, können geeignete Probiotika wie
Pollagen helfen. So hat eine Studie von Manzotti und Kollegen 2014 gezeigt,
dass Heuschnupfenpatienten nach viermonatiger Einnahme des
Nahrungsergänzungsmittels während der Pollensaison deutlich weniger Beschwerden
hatten und weniger Medikamente benötigten.(1) Pollagen beinhaltet die für
Pollenallergiker günstigen Lakto- und Bifidobakterien und ist auch schon für
Kinder ab einem Jahr geeignet - Infos unter www.pollagen.de.
Je
früher mit Pollagen beginnen, desto besser
Gerade
angesichts der immer früher beginnenden Pollensaison gilt dabei: Je früher
vorgebeugt wird, desto besser. Wer im Frühling unbeschwerter über Wiesen laufen
möchte, sollte mit der Einnahme etwa von Pollagen möglichst schon vor oder zu
Beginn der Pollensaison anfangen und es als Kur drei bis vier Monate lang
täglich zu sich nehmen.
Fußnote: (1) Manzotti G, Heffler E, and Fassio F. Multi-strain Symbiotic
Preparations as a Novel Adjuvant Approach to Allergic Rhinitis. J Contemp
Immunol (2014); 1: 67-80.
Text
/ Foto: "obs/Bencard Allergie GmbH/peepo", übermittelt durch news
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