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Spielende Kinder springen erst kurz vor fahrender Lok aus den Bahngleisen

Oschersleben (ots) - Am 16.07.2017, gegen 17:45 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über die Notfallleitstelle der Bahn über zwei Mädchen und einen Jungen in der Ortslage Oschersleben informiert, die erst kurz vor einem fahrenden Zug aus den Gleisen sprangen. 

Der Triebfahrzeugführer eines HarzElbeExpress von Oschersleben Richtung Halberstadt sah die Kinder in den Gleisen und leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein. Erst kurz vor dem Triebfahrzeug verließen die Drei das Gleisbett und es wurde Schlimmeres verhindert. Mit der Unterstützung einer Streife des Polizeikommissariats Oschersleben wurden die Drei gestellt. Es handelte sich um 13-jährige Mädchen und einen 14-jährigen Jungen. Sie wurden verwarnt und auf die Folgen ihrer Aktion hingewiesen. Glücklicherweise ist bei diesem lebensgefährlichen Handeln niemanden etwas passiert.

Achtung Ferienzeit Da der Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen in diesen lebensgefährlichen Bereichen leider keinen Einzelfall darstellt, bittet die Bundespolizei darum, dass wiederholt auf die Gefahren auf Bahnanlagen und mögliche schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens hingewiesen wird. Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges bei 100 Kilometer in der Stunde beträgt bis zu 1000 Meter. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung.