header-placeholder


image header
image
Sauna 18.11.

Gesundheit-News: "SAUNA IST GESUND UND MACHT GLÜCKLICH" - Tipps von einer Saunameisterin der Therme Bad Steben


veröffentlicht am 18. November 2023

Foto: In der trockenen Hitze der finnischen Feuersauna der Therme Bad Steben kommen die Gäste ordentlich ins Schwitzen
(djd). Mitten im oberfränkischen Naturpark Frankenwald lädt Bad Steben, Bayerns höchstgelegenes Staatsbad, zu einer Auszeit ein. 
Die stilvolle Therme vereint die Traditionen des Königlichen Kurbads mit moderner Wellness. Im großzügigen Saunaland erwarten die Gäste sieben Saunen und Dampfbäder, darunter eine Großraum-Panorama-Sauna mit Ausblick ins Grüne, alle Infos gibt es unter www.therme-bad-steben.de. Simone Brandt ist Teamleiterin der Saunameister und -meisterinnen. Die Expertin für das heißkalte Vergnügen hat Tipps für Anfänger und Profis:

Wie heiß darf’s sein?
"Welche Art von Sauna für wen zu empfehlen ist, hängt von der individuellen Verträglichkeit von Hitze und Feuchtigkeit ab", weiß Brandt. "Die trockene Hitze in der finnischen Sauna entspannt die Muskulatur und lässt den Saunabesucher ordentlich schwitzen. Dagegen ist das Dampfbad allen zu empfehlen, die nicht so hohe Temperaturen vertragen. Die hohe Luftfeuchtigkeit hilft, die Atemwege zu befreien." Saunieren sei deshalb so gesund, weil sich beim Schwitzen die Poren der Haut öffnen und der Körper von Gift- und Schadstoffen befreit wird." 
Regelmäßiges Saunieren verbessert die Durchblutung, erhöht die Herzfrequenz und erweitert die Blutgefäße. Das kann helfen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Saunieren kann Muskelverspannungen lösen und Stress abbauen. Zudem fördert die Wärme die Freisetzung von Endorphinen, den körpereigenen Glückshormonen: "Sauna macht glücklich", erklärt Simone Brandt. Unter www.therme-bad-steben.de sind alle Saunen und Wellnessangebote der Therme zu finden.

Was sollte man beachten?
Bevor man in die Sauna geht, sollte man sich gründlich duschen und abtrocknen, damit die Haut gut schwitzen kann. Den ersten Saunagang sollte man in aller Ruhe angehen und den Körper allmählich an die Hitze gewöhnen. Umgekehrt ist es genauso wichtig, sich langsam abzukühlen. Simone Brandt empfiehlt, mit einer lauwarmen Dusche zu beginnen, gefolgt von einem kurzen Eintauchen im Kaltwasserbecken. Vor und zwischen den Saunaeinheiten ist es wichtig, viel zu trinken, am besten isotonische Getränke. Ausgiebiges Ruhen nach den Saunagängen maximiert die entspannende Wirkung. "Immer auf die Signale des Körpers achten", lautet Simone Brandts wichtigster Rat. "Wenn man sich unwohl fühlt oder Anzeichen der Erschöpfung auftreten, sollte man die Sauna verlassen."



Text / Foto: djd/Markt Bad Steben