Nach seinen guten Ergebnissen in Schweden, Portugal und Italien startet Mads Østberg (Foto) auch bei fünf der noch verbleibenden sechs Läufe der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft für das Team Citroën Total Abu Dhabi WRT. Bereits bei der Rallye Finnland (26.–29. Juli) sitzt der Norweger wieder im Cockpit des zweiten Citroën C3 WRC. Lediglich bei der Rallye Spanien (25.–28. Oktober) übergibt er wie geplant das Steuer an Sébastien Loeb. |
Østberg hat sich bei seinen drei bisher in dieser Saison für Citroën bestrittenen Rallyes schnell wieder in das Team integriert, für das er schon 2014 und 2015 startete und sieben Podiumsplätze einfuhr. In Schweden wurde er bei seinem Debüt mit dem Citroën C3 WRC Sechster, in Portugal belegte er bei seinem ersten Schotterevent mit dem Auto die sechste Position und bei seinem dritten Einsatz auf Sardinien Platz fünf. Auf diese Ergebnisse will das Team Citroën Total Abu Dhabi WRT aufbauen und hat daher Østberg für den Rest der Saison als zweiten Fahrer verpflichtet. Bereits bei der kommenden Rallye Finnland sitzt der 30-Jährige wieder am Lenkrad des zweiten Citroën C3 WRC. Teamkollege Craig Breen nimmt als Fahrer wie gewohnt im Cockpit des ersten C3 WRC Platz. Für die zweite Saisonhälfte stehen noch sechs Läufe auf dem Programm. Neben dem Rallye-Event in Jyväskylä startet Østberg ebenfalls bei der ADAC Rallye Deutschland (16.–19. August), der Rallye Türkei (13.–16. September), der Wales Rally GB (4.–7. Oktober) sowie beim Saisonfinale, der Rallye Australien (15.–18. November). Einzige Ausnahme: In Spanien startet Sébastien Loeb im zweiten Citroën C3 WRC. Außerdem geht Khalid Al Qassimi in Finnland, in der Türkei und in Spanien in einem dritten C3 WRC an den Start. Während die Rallye Türkei für alle unbekanntes Terrain ist, hat Østberg die anderen WM-Läufe der zweiten Saisonhälfte in guter Erinnerung: Zwei Mal Rang drei in Finnland (2013 und 2015), ein zweiter (2011) und ein dritter Platz (2014) in Wales sowie ein vierter Platz in Deutschland (2012) und eine fünfte Position in Australien (2013) zeigen deutlich, dass der Skandinavier ein Kandidat für vordere Platzierungen ist – egal auf welchem Belag. STIMMEN ZUR WEITERVERPFLICHTUNG Pierre Budar, Teamchef Citroën Racing Mads Østberg |