header-placeholder


image header
image
weibl

Handball: Aktuelle Spielberichte vom HSV Magdeburg

Magdeburg, 20. September 2018


HSV-Mädels der weiblichen B-Jugend mit Auswärtssieg

Thüringer HC : HSV 23:27 (12:10)

Die weibliche B-Jugend des HSV Magdeburg wartete in der mitteldeutschen Oberliga mit einer kleinen Überraschung auf. Beim favorisierten Thüringer HC landeten die Magdeburgerinnen einen verdienten 23:27 (12:10) Auswärtserfolg. Aus der ganz tollen Mannschaftsleistung ragten noch Lucie Müller (10 Tore) als beste Torschützin und eine klug Regie führende Annemarie Papenfuß (4 Tore) heraus.

Von Beginn an zeigten die HSV-Mädels (Foto) in diesem schweren Auswärtsspiel eine sehr disziplinierte Leistung mit nur ganz kleinen Schwächephasen. In der sehr beweglichen 6:0-Deckung wurde gut gearbeitet und Svenja Weyer zeigte dahinter eine starke Leistung. Im Angriff waren es im ersten Durchgang vor allem die älteren Spielerinnen Papenfuß und Müller, die Akzente setzten. So konnten die Stadtfelderinnen von Beginn an in Führung gehen und diese auch bis zum 9:10 in der 21. Minute behaupten. Jetzt kam die zum Glück einzige etwas längere Schwächephase im Spiel der Gäste. Der THC nutzte dies konsequent und drehte die Partie bis zur Pause in eine eigene 12:10-Führung.

In der zweiten Halbzeit profitierte der THC von der anfänglichen Überzahl und erhöhte auf 13:10. Doch als dann wieder Gleichzahl auf dem Feld herrschte übernahm der HSV das Spiel. Verantwortlich dafür war eine Umstellung in der Deckung auf eine offensivere 5:1-Deckung mit einer starken Melina Pauels als Spitze. Aber auch Samantha Bambynek, die nun für Weyer im Tor stand, zeigte eine ansprechende Leistung. Da die Sachsen-Anhalterinnen auch im Tempospiel zulegten, drehten sie die Partie. Erfreulich war, dass in dieser Phase vor allem die  jüngeren Spielerinnen und auch Eileen Geue auf der rechten Außenposition im Angriff Verantwortung übernahmen. So ging der HSV durch Tore von Geue, Pauels und zweimal Annika Titsch in der 30. Minute wieder mit 13:14 in Führung. Fortan blieb die Partie bis zur 40. Minute beim 19:19 absolut spannend. Geue warf dann mit einer starken Einzelaktion den 19:20-Führungstreffer und die Gastgeberinnen bekamen in der Aktion eine Doppelzeitstrafe. Das nutzte der Außenseiter vorbildlich aus. 

Die Abwehr stand sehr gut und im Angriff brachte man nun Müller immer wieder in gute Wurfsituationen, die sie auch nutzte. Folgerichtig führten die Magdeburgerinnen dann in der 45. Minute erstmalig mit vier Toren (20:24). Und diese Führung gaben sie trotz einer Zeitstrafe gegen die ebenfalls gut spielende Emma Schwab und der daraus resultierenden Unterzahlsituation nicht mehr ab. So feierten die Mädels des HSV etwas überraschend und darum umso glücklicher den durchaus verdienten 23:27-Auswärtserfolg. Schon am kommenden Sonntag geht es weiter, wenn man im Landesderby um 11 Uhr in heimischen Gefilden auf den SV Union Halle/Neustadt trifft.

HSV: Weyer, Bambynek,  Paul, Schwab (2), Titsch (4), Koulechova, Müller (10), Miehe; Papenfuß (4), Geue (4), Pauels (3), von Wangelin


„Unentschieden“ der HSV-Frauen im zweiten Auswärtsspiel

TuS 1860 Neustadt : HSV Magdeburg 25:25 (13:15)

Erneut musste der HSV zum Auswärtsspiel in der Sachsen-Anhalt-Liga. Diesmal waren sie zum Ortsderby in Neustadt. Das Hsv Team erwischte den besseren Start und führte schnell mit 5:1. Diesen Vorsprung konnte der HSV bis zur 21 Minute verteidigen. Doch die Gäste bestraften in dieser Phase einige Fehler der Gäste und kamen auf zwei Tore heran. Nach der Pause konnte sich der HSV wieder absetzen. 18:14 lag der HSV nach 35 Minuten vorn. Doch danach kamen die Gastgeber und bestraften die Nachlässigkeiten der HSV-Damen. In der 45. Minute lag TuS mit 20:19 vorn. In der hektischen Schlussphase legten die Gastgeber immer vor. Doch der HSV blieb dran und konnte drei Sekunden vor Schluss den Ausgleichstreffer erzielen.  

HSV: Pape, Lange 3, Mertens 2, Hahne; Grothe 1, Horrmann; E. Jahns 3/3; Lübke, Müller 7/1, Corfei 2, Falkenberg 3, Papenfuß 2, Geue 2 


Erster Erfolg der HSV-Männer in der Sachsen-Anhalt-Liga

HSV Magdeburg : SG Lok Schönebeck 38:31 (21:16)



Der HSV kam in der SAL zum ersten Erfolg. Nach einer ausgeglichenen Startphase führte der HSV nach sechs Minuten erstmals mit zwei Toren. Die Gäste blieben aber dran. Eine Überzahlsituation nutzten sie nach 13 Minuten zur 8:7-Führung. Doch der HSV verstärkte den Druck. Sascha Zimoncyk war nach 19 Minuten erfolgreich und der HSV lag mit 13:10 vorn. Kurz vor der Pause erhöhte Andreas Jahns auf 21:15, ehe die Gäste noch einmal verkürzen konnten. In der zweiten Halbzeit wurde der HSV stärker. Ebert, Kaeselau (Foto) und Wasielewski erhöhten auf 26:18. Diesen Vorsprung verteidigte der HSV geschickt und konnte sich am Ende über einen sicheren Erfolg freuen.

HSV: Wiesner, N. Jantsch 2, Krüger 2, Wasielewski 10, Kaeselau 6/3, Baum, A. Jahns 2, Bode 1, Heyse, M. Jahns 3, Brunsendorf, Zimonczyk 4, Ebert 7, Marquardt 1 
Themen: