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Fraktion DIE LINKE: Entschuldigung angebracht: Es gibt keinen "Fall Lippmann"

Die Volksstimme spekulierte heute unter Berufung auf das 
Bildungsministerium und die CDU-Landtagsabgeordnete Eva Feußner, dass es 
eine unzulässige Vermischung zwischen den früheren Tätigkeiten unseres 
Landtagsabgordneten Thomas Lippmann als Personalrat im Kultusministerium 
und als von der GEW angestellter Landesvorsitzender gegeben habe. Dazu 
erklärt der Fraktionsvorsitzende Swen Knöchel:

Der Bericht entbehrt jeglicher Substanz, es gibt keinen "Fall 
Lippmann" im Bildungsministerium. Aus der im Anhang befindlichen 
persönlichen Erklärung von Thomas Lippmann geht hervor, dass die 
Tätigkeiten getrennt ausgeübt und vergütet wurden.

Es ist durchschaubar, wenn eine CDU-Landtagsabgeordnete vage 
Behauptungen politisch kommentiert. Vom Bildungsministerium wäre vor 
einer Veröffentlichung allerdings mehr Umsicht und Kenntnis der 
rechtlichen Umstände von Personalratsarbeit und der gewährten 
Teilzeitbeschäftigung für die Gewerkschaftsarbeit zu erwarten gewesen.

Somit liegen auch hier die Absichten auf der Hand: Ein engagierter, 
kritischer Abgeordneter, der die Missstände im Bildungsministerium beim 
Namen nennt, soll mit haltlosen Verdächtigungen mundtot gemacht werden. 
Hierfür erwarte ich namens meiner Fraktion eine Entschuldigung von 
Minister Tullner."

Magdeburg, 14. März 2017