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Seine Mutter und ich 13.09f

TV-Tipp-News: „Seine Mutter und ich“ ab 20:15 Uhr im Ersten 


Veröffentlicht am 13. September 2023

Die Kinderbuchautorin Marie heiratet den Airline-Piloten Hubert. Der ist allerdings seiner imposanten Mutter Leopoldine sehr verbunden, die sich für ihren Sohn eine andere Frau gewünscht hätte, auch Maries Schwangerschaft ändert daran nichts. Als Leopoldines Mann stirbt, plant die Witwe den Verkauf der ländlichen Villa mit anschließendem Umzug in den warmen Süden. Marie durchkreuzt den Plan mit einer großzügigen Geste – sie wird mit Hubert und dem Baby zu Leopoldine ziehen. Wie ein Krake breitet sich die hypochondrische Leopoldine über das kriselnde Eheleben des jungen Paares aus.

Die Konflikte zwischen der schwangeren Marie und ihrer Schwiegermutter eskalieren – bis Marie zwei unerwartete Verbündete findet: Rosa, die Geliebte ihres verstorbenen Schwiegervaters, und deren Sohn Georg, den Gemeindearzt. Von Rosa bekommt Marie ein handgeschriebenes Testament des Schwiegervaters, wonach nicht Leopoldine, sondern Rosa und Georg das Haus erben sollen. Außerdem geht aus dem Schreiben hervor, dass Hubert und Georg Brüder sind. Als das Kind zur Welt kommt, ist Hubert wieder einmal irgendwohin geflogen. Georg ist zur Stelle.

Bei der Rückkehr aus dem Krankenhaus zieht Marie die Konsequenz. Sie trennt sich von Hubert. Marie und die kleine Francesca bleiben bei Leopoldine im großen Haus, Hubert zieht aus. Als Leopoldine beschließt, die Wohngemeinschaft aufzulösen und das Haus zu verkaufen, spielt Marie ihren Trumpf aus.

Der Fernsehfilm "Seine Mutter und ich" ist eine böse Posse über klassische Themen: Enge, Kleingeistigkeit und Missgunst ...

Text / Foto: programm.ard.de / BR/ORF/Petro Domenigg