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Meningokokken 09.10.

Gesundheit-News: Die Gesundheit der Kleinsten - Aufklärung über Meningokokken-Erkrankungen ist eine Herzenssache


veröffentlicht am 10. Oktober 2023

Foto: Meningokokken-Erkrankungen sind zwar selten, aber Babys und Kleinkinder sind am häufigsten betroffen
(akz-o) Mit Jana Schölermann engagiert sich eine bekannte Schauspielerin für die Aufklärung über Meningokokken-Erkrankungen. 
Diese sind zwar sehr selten, sie können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Die Mutter einer kleinen Tochter möchte das Bewusstsein von Eltern für dieses Thema und die Präventionsmöglichkeiten für ihre Kinder stärken. Sie setzt sich daher für die vom Münchner Gesundheitsunternehmen GSK initiierte Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“ ein. 
Viele Mütter und Väter wissen nicht, dass es verschiedene Meningokokken-Gruppen und daher unterschiedliche Schutzimpfungen gibt. So kann die Standardimpfung gegen Meningokokken C nicht vor anderen Meningokokken-Gruppen schützen. Für einen umfassenden Schutz stehen aber zusätzliche Impfungen zur Verfügung. Etwa gegen die Gruppe B, die in Deutschland für die meisten Fälle verantwortlich ist, und die Gruppen A, C, W und Y. Viele Krankenkassen erstatten die Kosten ganz oder teilweise auf Anfrage. Weitere Informationen auch unter: www.meningitis-bewegt.de

Die Kleinsten trifft es am häufigsten
Babys und Kleinkinder sind am häufigsten von Meningokokken-Erkrankungen betroffen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Etwa zehn Prozent aller Betroffenen versterben trotz intensivmedizinischer Versorgung. Bei vielen kommt es nach einer Meningokokken-Meningitis zu Komplikationen wie Krampfanfällen oder Taubheit, bei Kindern gegebenenfalls auch zu Entwicklungsstörungen.

Erste Ansprechpartner sind Kinderarzt oder Kinderärztin
Dass in ihrem eigenen Umfeld nur wenige Eltern von den verschiedenen Schutzmöglichkeiten vor Meningokokken-Erkrankungen wissen, gab Jana Schölermann den Impuls, sich als Botschafterin für die Aufklärungskampagne zu engagieren. „In Deutschland besteht die Möglichkeit, Babys und Kleinkinder vor lebensbedrohlichen Krankheiten zu schützen. 
Daher sollten Eltern über alle Schutzmaßnahmen Bescheid wissen“, so die Schauspielerin. Für sie ist ihr Kinderarzt der wichtigste Ansprechpartner, wenn es um Gesundheitsfragen, wie zum Beispiel Impfungen, geht. „Natürlich informiere ich mich auch online, in Magazinen oder Fachbüchern. Und ich tausche mich auch mit anderen Eltern aus“, sagt sie. Die Entscheidung – zum Beispiel für zusätzlich mögliche Impfungen – treffe sie am Ende aber immer zusammen mit ihrem Mann, basierend auf Fakten und nicht persönlichen Meinungen.



Text / Foto: AkZ / GSK/akz-o