veröffentlicht am 6. Juli 2023
Magdeburg (ots). Am Mittwoch, den 5. Juli 2023 kontrollierten Bundespolizisten gegen 09:15 Uhr einen 40-jährigen Reisenden auf dem Hauptbahnhof Magdeburg.
Bei der sich anschließenden Überprüfung seiner Personalien mit dem Fahndungsbestand der Polizei stellte sich heraus, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Magdeburg per Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde. Demnach verurteilte ihn das Amtsgericht Schönebeck bereits im Oktober 2022 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 3600 Euro beziehungsweise einer Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen.
Da er weder die Geldstrafe zahlte, noch sich , trotz ergangener Ladung, den Strafantritt nicht stellte, wurde im Juni dieses Jahres der Haftbefehl erlassen. Diesen eröffneten die Bundespolizisten den Deutschen, nahmen ihn fest und mit zur Dienststelle. Dort kontaktierte der Mann seinen Vater, der sich bereit erklärte, die Geldstrafe seines Sohnes zu begleichen.
Nachdem das Geld in einer benachbarten Polizeidienststelle eingezahlt wurde, konnte der Mann gegen Mittag wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
Text / Foto: Bundespolizeiinspektion Magdeburg / pixabay
