Gemeinde Hohe Börde: Pünktlich zum Schulbeginn wurde der Um- und Erweiterungsbau der Grundschule Bebertal eingeweiht / Landrat Martin Stichnoth spricht Grußwort

Künftig lernen auch 37 ABC-Schützen / am Sonnabend beginnt mit der Einschulung der „Erst des Lebens“ / unter verbesserten Bedingungen an der Grundschule „An den Wellenbergen“ in Bebertal. Mit 2,5 Millionen Euro Stark-III-Fördermitteln hat die Gemeinde Hohe-Börde als Schulträger rund 4,5 Millionen Euro in die „Hand genommen“.

Der Landkreis Börde hatte die Baugenehmigung am 14. April 2021 erteilt. Erst kürzlich erfolgte die bauordnungsrechtliche Abnahme der Baumaßnahme. Nun konnte die Schule auch unter Anwesenheit von Repräsentanten aus Politik und Verwaltung pünktlich zum Schulbeginn feierlich eingeweiht werden.

Landrat Martin Stichnoth richtet seinen Dank speziell an Bürgermeisterin Steffi Trittel und an Schulleiter Maik Preikschas. „Alle Beteiligten, insbesondere auch die Planer und die bauausführenden Firmen haben an einem Draht gezogen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Bildung hat einen Stellenwert, den man kaum in Worte fassen kann. Und hier in Bebertal gibt es dafür optimale Bedingungen.“

Das neue Obergeschoss bindet über eine Treppenanlage mit 4 Stufen an das Obergeschoss des Bestandgebäudes an. Im neuen Obergeschoss befinden sich 2 Allgemeine Unterrichtsräume, 1 Lesesaal und 2 Fachunterrichtsräume sowie diverse Lehrmittelräume. Somit verfügt die Schule nun insgesamt über 6 Allgemeine Unterrichtsräume. Der gesamte Schulbereich einschließlich Büros, Verwaltung und Lehrerzimmer ist im Obergeschoss untergebracht. Im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes befinden sich neben den Garderoben sämtliche Horträume. Über einen Aufzug sind sämtliche Unterrichträume barrierefrei zu erreichen. Das höhergelegene Mehrzweckgebäude wurde durch ein neugebautes Foyer verbunden. Der Höhenunterschiede wurde durch eine Treppenanlage mit angrenzenden Sitzstufen angeschlossen. Durch einen Hebelift ist der Bereich der Mensa und Ausgabeküche barrierefrei erschlossen. 

Zur Reduzierung der CO2 Emission besteht die neue Wärmeversorgungsanlage aus einer Kombination aus Gas-Luftwärmepumpe und einem Gasbrennwertgerät. Die Gasbrennwerttherme soll nur an den Spitzlasttagen in den Wintermonaten ergänzend eingesetzt werden. Das komplette Gebäude ist zur Senkung der Betriebskosten mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet. Zusätzlich verfügen alle Unterrichts- und Horträume über eine intelligente Beleuchtungsanlage, welche den Lichtbedarf tageslicht- und präsenzabhängig schaltet. Auf dem Dach des Schulgebäudes wurde eine PV-Anlage mit 12 KW installiert.