Mittwoch, 27. Juli 2022
Magdeburg. Es rockt und es rollt, es singt und klingt wieder am Strom: Das Riverside@Night-Festival geht am Samstag, 6. August, in eine nächste Runde. Ab 19 Uhr sorgen Bands und DJs zwischen Buckau und Wissenschaftshafen für Partystimmung und laden dazu ein, in die lauschigste Nacht des Jahres einzutauchen. Der Eintritt zu den Konzerten und Events ist überall frei.
„Endlich sind wir wieder am Start. Wir können es kaum erwarten, wieder am Fluss zu feiern – und das diesmal mit mehr Locations als je zuvor“, sagt Daniel Ziegler von der Strandbar und Sprecher des Organisations-Teams. Bei der neuen Auflage der Partynacht locken elf Lokale, Bars und Restaurants entlang der Elbe mit einem individuellen Programm. Parallel fahren bei ausreichender Wassertiefe die Schiffe der Weißen Flotte auf- und abwärts auf der Elbe. Besucher der Riverside@Night sind eingeladen zuzusteigen, um zu den einzelnen Stationen am Ufer zu kommen. Kostenpunkt hier: 3 € pro Fahrtrichtung.
Am Mückenwirt in Buckau versprüht Ventura Fox viel Charme und Witz. Die Magdeburger Partyband stellt seit Jahren unter Beweis, dass sie mit ihren unplugged gespielten Songs von früher und heute ein Publikum zum Mitsingen und Tanzen animieren kann. Außerdem legt an der „Mücke“ Magdeburgs DJ-Legende Henne (Hendrik Saare) Dance-Musik auf – perfekt zum Abfeiern in der schönsten Fluss-Nacht des Jahres.
Nur wenige Gehminuten weiter spielen die Skystones im Elbelandhaus eine Mischung aus Rock’n’Roll und Country. Ihr Repertoire reicht bis in die 1950er- und 1960er-Jahre zurück und kombiniert Songs von Elvis Presley und Johnny Cash. Der stimmgewaltige Frontmann Michael Himmelstein vereint beide Musikwelten und vermischt sie mit seinem unverkennbaren Stil.
Eine Premiere steht am Domfelsen an. Das Toro Grosso gehört zu den kultigsten Adressen der Elbestadt, wenn es darum geht, in einladender Atmosphäre zu schlemmen und den weiten Blick über den Strom zu genießen. Das Steakhaus am Schleinufer ist erstmals bei der „Riverside@Night“ dabei und macht Partyhungrigen mit seinem Programm Appetit auf eine lange Nacht an der Elbe.
Das benachbarte Culinaria empfängt seine Gäste mit leckeren Cocktails, erlesenen Weinen, frisch gezapftem Bier und Speisen vom Grill. Dazu gibt es jede Menge Musik. An den Turntables steht Just Etienne (Kunstkantine/Datsche). Der Schönebecker mit dem erlesenen Musikgeschmack gilt als alter Hase in der hiesigen Szene. In der Riverside-Nacht mixt er den Gästen eine bunte Mischung aus Disco, House und lässigen 80er-Jahre Beats.
In ein Meer der Musik können die Gäste an der Strandbar eintauchen. Mit Blick auf die Elbe und Urlaubsfeeling wird am weißen Sandstrand nach Musik getanzt, die Kult-DJ Dicky ab 19 Uhr auflegt. Die Auswahl ist berauschend: In seinem Plattenkoffer ist sämtliche Dance-Musik der vergangenen 20 Jahre versammelt. Wer von den Schiffen steigt, steht sofort in der Strand-Party. Sie legen direkt vor der Bar an.
Im Café Treibgut heizt dem Riverside-Publikum mit dem Sax´n Anhalt-Orchester eine der weltbesten Saxofon-Orchester & akustischen Party-Bands so richtig ein. Die 10-köpfige Band verspricht Stimmung, gute Laune und tanzbare Partyhits am Stück. Eine Band zum Anfassen, sie spielt nicht nur auf der Bühne, sondern gern auch mitten im Publikum. Dieses Mal nicht in New York, Paris oder Wien, sondern in der malerischen Kulisse zwischen alten Schiffen, Speichern und grüner Natur. Ab 22 Uhr drehen sich dann die Plattenteller und DJ Necktie lässt die Gästeschar zu 80er/90er Hits durch die Sommernacht tanzen.
In umgekehrter Richtung wird dem Partyvolk im Yachthafen am Rande des Stadtparkes Live-Musik im Doppelpack kredenzt. Das Trio Haute Cuisine reist aus dem Süden Brandenburgs an und spielt Interpretationen seiner Lieblingslieder und eigene Kompositionen. Sie greifen tief in die Kiste mit den guten Jazz-, Pop- und Rocksongs und holt Hits von Michael Jackson, Sting, Steve Wonder, David Bowie, Sting oder Donna Summer heraus. Mit der Band ZE!TLOS gibt es einen weiteren Grund für den Party-Stopp an der Zoll-Elbe. Die Jungs und Mädels machen ihrem Bandnamen alle Ehre. Sie bringen Stimmung in die Sommernacht mit allem, was an Rock, Pop und Schlager eingängig und tanzbar ist. Auf dem Programm stehen alte Songs aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren sowie aktuelle Chart-Erfolge.
Tanzalarm wird auch etwas weiter im Stadtpark ausgelöst. Am Le Frog hat sich die Partyband SOUNDCHECK angesagt. Im Gepäck haben die Jungs Covertitel aus mehreren Jahrzehnten. Sie locken das Publikum mit bekannten Titeln aus den 60er- bis hin zu den 90er-Jahren, mit aktuellen Hits und dazu mit viel Witz auf die Seeterrasse direkt am Adolf-Mittag-See.
Nebenan wird die „Riverside-Night“ im Montego Beachclub mit stylisch-urbanem Karibik-Flair zelebriert. Die Gäste feiern mitten im Stadtpark im feinen Südseesand und kühlen Drinks umrahmt von Black- und House-Beats in die Sommernacht. Die passende Musik liefert DJ Deliriouz aus Braunschweig.
Nur einen Katzensprung entfernt legt auf der Bühne vor dem Albin-Müller-Turm das Big-Fun-DJ-Team auf und lädt zum Abtanzen unter einem der Magdeburger Wahrzeichen ein. Für alle, die an diesem Abend hoch hinauswollen, sind die Türen des Aussichtsturms bei der Panoramanacht bis Mitternacht geöffnet (Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro).
Am MDR-Landesfunkhaus wird ein Doppel-Unterhaltungspaket geschnürt. Wenn Janika Roloff live aufspielt, ist eins sicher: Sie bringt ihr Markenzeichen mit. Die junge Songwriterin aus Gommern ist selten ohne Ukulele zu erleben. Bei der Partynacht an der Elbe stellt sie unter anderem ihre neue Single „In deinem Bann“ vor und gibt damit den Takt für ihren neuen musikalischen Weg vor. Der führt zu frischem, modernem Pop, macht Lust zum Mitsingen und geht direkt ins Ohr. Ihre Ohrwurm-Garantie haben die Songs, die Andreas Weitersagen ab 21.30 Uhr für das Riverside-Publikum spielt, längst unter Beweis gestellt. Deutschlands erfolgreichstes Westernhagen-Double ist optisch und stimmlich kaum vom Original zu unterscheiden. Mit seiner Show rockt der Partymacher jede Bühne, sorgt zwischendurch jedoch auch für leise Gänsehaut-Momente.
