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Feuerweh Kameraden pixabay

Magdeburg-News: Drohung einer Person, von Hubbrücke in Elbe zu springen entpuppte sich als Scherz

Sonntag, 27. Februar 2022

Magdeburg. Vermeintlich tragischer Einsatz entpuppt sich als böswillige Alarmierung. Die anrückenden Einsatzkräfte konnten keine Person auf der Hubbrücke oder in der Elbe feststellen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Personen bestand.

Um 22:23 Uhr informierte das Lage- und Führungszentrum der Polizeiinspektion Magdeburg die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle über einen eingegangenen Notruf zu einer Person, die von der Hubbrücke in die Elbe zu springen drohe.

Nach kürzester Zeit befanden sich die Einsatzkräfte der Wasserrettungsgruppe, Höhenrettungsgruppe, ein Löschzug der Feuerwache Süd und die Führungsdienste der Berufsfeuerwehr zu Land und zu Wasser auf dem Weg zur Einsatzstelle.

Zehn Wasserretter der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.) fanden sich zusätzlich nach der Alarmierung in Ihrer Unterkunft ein und hielten sich für einen Einsatz bereit. Notarzt, Rettungswagen und der Kriseninterventionsdienst mit zwei Helfern eilten ebenso wie die Polizei zur Einsatzstelle an der Hubbrücke.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein vermeintlicher Scherz die Ursache für das Großaufgebot an Rettungskräften an diesem Abend war. 

Insgesamt wurden für dieses Ereignis 44 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen und einem Boot von der integrierten Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz Magdeburg mobilisiert.

Text: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Magdeburg
Symbolfoto: pixabay