Baierbrunn (ots). Um sich in der Natur vor einem
Zeckenstich zu schützen, sollte man möglichst helle Kleidung tragen. Denn
darauf erkennt man herumkrabbelnde Zecken sofort und kann sie entfernen, bevor
sie zustechen.
Darauf weist das Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau" hin. Für optimalen Schutz sollte man lange Ärmel und Hosen
tragen. Abwehrsprays und -cremes aus der Apotheke verhindern, dass Zecken
angelockt werden, indem sie deren Sinne irritieren. Sie enthalten die
Wirkstoffe Deet und Icaridin. Die Mittel auf die Hautstellen auftragen, die
nicht mit Kleidung bedeckt sind. Nach etwa drei Stunden erneut aufbringen.
Im Wald empfiehlt es sich, nicht durch das Unterholz zu
stapfen, sondern auf lichten Wegen zu bleiben. Auch in hohem Wiesengras und in
Gärten leben viele Zecken. Hier gilt es, besondere Vorsicht walten zu lassen.
Steckt eine Zecke in der Haut, kann sie mithilfe einer
geeigneten Pinzette, Zeckenzange oder -karte aus der Apotheke entfernt werden.
Die Stichstelle danach mit einem Desinfektionsmittel behandeln und zwei bis
drei Wochen beobachten.
Die aktuelle "Apotheken Umschau" erklärt
ausführlich, wie sich die durch Zecken übertragene Borreliose erkennen und
behandeln lässt.
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