Seit jeher sind die Menschen vom Glücksspiel fasziniert. Die Menschen zieht es in die Spielbanken, Casinos und Spielotheken, denn schließlich ist es möglich, mit einer guten Hand einen enormen Gewinn zu erzielen. Mussten die Glücksspieler dafür vor einiger Zeit noch die landbasierten Casinos und Spielbanken besuchen, so kam mit dem Auftreten des Internets auch immer mehr die online Casinos zum Vorschein.
Dadurch dass die Spieler das Angebot gern annahmen und noch immer annehmen, kommen immer mehr virtuelle Spielhallen zum Vorschein. Betreiber locken mit vielen Bonusangeboten, mit dem sich die Spieler ein extra Guthaben ergattern können. Hier zeigen Ihnen brandneue online Casinos den Weg.
Die
virtuellen Spielhallen übernehmen das Zepter
Nicht nur
das online Glücksspiel wird seit dem 01. Juli 2021 durch den neuen
Glücksspielstaatsvertrag neu geregelt, sondern ebenfalls die landbasierten
Spielhallen. Mittlerweile haben einige Landtage dem neuen
Glücksspielstaatsvertrag zugestimmt – trotz scharfer Kritik aus der Branche.
So ist seit dem
01. Juli 2021 ein Mindestabstand von 500 Metern zwischen einer Spielhalle und
Kinder- und Jugendeinrichtungen einzuhalten. Auch zwischen den Spielhallen
selbst gilt ein Abstand von mindestens einem halben Kilometer.
Anders
verhält es sich mit dem virtuellen Glücksspiel, das bislang in Deutschland
verboten bzw. illegal war – mit Ausnahme von Schleswig-Holstein. Das Bundesland
hatte eigene Lizenzen vergeben. Durch den Boom des nicht regulierten Marktens
hatten sich die 16 Bundesländer bereits im März 2020 auf den neuen
Glücksspielstaatsänderungsvertrag geeinigt. In diesem ist auch das online
Glücksspiel geregelt und wird somit legal.
Landbasierte
Betriebe werden verdrängt doch die Spielhallen-Branche fordert einen
Bestandsschutz. Sollte es zu den drohenden Schließungen der Spielhallen kommen,
dann wird mit einer Explosion des Schwarzmarktes in Kneipen und Shisha-Bars
gerechnet. Bereits in Berlin hat sich die Zahl der illegalen Spielhöllen durch
die Schließungen der legalen Betriebe vermehrt.
Daher
fordert die Branche die Regierungen auf, den bestehenden Betrieben einen
Bestandsschutz zu gewähren, um so die neuen Regeln in einer mehrjährigen
Evaluierung auf die Tauglichkeit hin zu überprüfen.
Eines ist
sicher, dass das Ende der legalen Spielhallen kein Ende der Nachfrage bedeutet,
da der Bedarf da ist und die Menschen spielen wollen.
Ob
Schließungen oder nicht, die virtuellen Spielhallen punkten schon lange bei den
Spielern. Der entscheidende Punkt ist sicherlich die Bequemlichkeit, denn es
ist möglich, ganz bequem von zuhause am Computer zu spielen, oder mit dem
Smartphone von der Couch aus. Hinzu kommt die riesige Auswahl an Games, die eine
landbasierte Spielhalle nicht bieten kann.
Auch in
Bezug auf die Kleiderordnung müssen sich die Spieler keine Gedanken machen.
Sicherlich ist jeder, der es vorzieht, sich ab und an schick zu kleiden, der
ist ein einer Spielbank gut aufgehoben. Doch in den Internet-Spielbanken kann
selbst in Joggingkleidung ein großer Gewinn kassiert werden.
Hinzu kommen
noch die Bonusangebote, die den Kunden für eine Neuregistrierung geboten
werden. Diese bringen nicht nur ein extra Guthaben mit, sondern auch Freispiele
für neue oder beliebte Spiele. Allerdings bringen diese ebenfalls einen
Nachteil mit sich. Denn jeder Bonus ist mit gewissen Bonusbedingungen belegt,
die es zuerst zu erfüllen gilt, bevor es zu einer Auszahlung kommt.
Text / Foto: Harris / pixabay