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neue Rettungswagen Johanniter LKBo  rde

Sachsen-Anhalt-News: Neue Rettungswagen für Hermsdorf, Wolmirstedt und Angern sind einsatzbereit



veröffentlicht am Donnerstag, 28. Dezember 2023

Landkreis Börde. Drei neue Einsatzfahrzeuge verstärken seit Dezember den Rettungsdienst der Johanniter in den Rettungswachen Hermsdorf, Wolmirstedt und Angern. Verlängerte Transportwege, erhöhtes Einsatzaufkommen und größerer Platzbedarf für vorklinische Behandlungen bereits im Einsatzfahrzeug erhöhen zunehmend die Anforderungen an die Rettungswagen.

Die neuen Kofferfahrzeuge „Tigis N20“ sind mit modernster medizinischer Technik ausgestattet. Sie bieten deutlich mehr Platz für den Patienten und die behandelnden Notfallmediziner. Außerdem sind die Fahrzeuge mit Luftfederung und einer elektro-pneumatischen Fahrtrage ausgestattet, was das Tragen vor allem von schwereren Patienten erleichtert. Auch rückenschonenderes Arbeiten für die Mitarbeiter kann so besser umgesetzt werden.

Jens Sips, Leiter des Amts für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen: „Als Träger des Rettungsdienstes freuen wir uns sehr, dass unsere Leistungserbringer Rettungsmittel vorhalten, die mit modernster medizinischer Technik ausgestattet sind. Diese Fahrzeuge erleichtern den Kolleginnen und Kollegen die Arbeit, erhöhen die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer bei einem Einsatz und verbessern vor allem die Qualitätsstandards. Damit kann der Bevölkerung noch schneller und effizienter geholfen werden.“

„Erstmalig werden wir für das Fahrgestell der neuen Einsatzfahrzeuge auf Volkswagen zurückgreifen. Damit machen wir im Bereich Rettungsdienst eine ganz neue Erfahrung“, sagt Martin Thiele, Rettungsdienstbereichsleiter der Johanniter Landkreis Börde.

Seit Juli 2011 sind die Johanniter Bestandteil des Rettungsdienstes im Landkreis Börde und sind im Einsatz für die Rettungswachen in Hermsdorf (Hohe Börde), Stadt Wolmirstedt und Angern (Elbe-Heide).

Bildunterschrift: Übergabe der Rettungswagen vor dem Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen


Text & Foto: Landkreis Börde