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Wirtschaft-News: Hilfe, wer hat das Internet gelöscht? - Wie es auch im hohen Alter mit dem Surfen klappt


veröffentlicht am 23. Oktober 2023

Besonders im letzten Jahrzehnt hat das Internet den Alltag vieler Menschen radikal verändert und sich dabei immer mehr zu einem integralen Bestandteil für das Leben entwickelt. Junge Leute – oft als Digital Natives bezeichnet – verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Bann des World Wide Webs und genießen dabei vor allem die Vorteile des sozialen Austauschs. 
Für viele findet das gesellschaftliche Leben auf Instagram, TikTok oder X statt. Doch egal ob es sich um die Suche nach dem Weihnachtsgeschenk für die Enkel handelt oder es um die Online-Recherche zu einem passenden Arzt geht – auch für die älteren Generationen bietet die virtuelle Welt einige Möglichkeiten und Vorteile. Gerade diese eher unerfahrene Zielgruppe erweist sich im Umgang mit dem Internet oft als eher naiv, da sie nicht direkt mit dieser Technologie aufgewachsen ist. Vielen scheint beispielsweise gar nicht bewusst, dass auch in diesem digitalen Raum einige Gefahren oder Marketingfallen lauern.  

Sicherheit im Netz
Wer erst im hohen Alter mit dem Surfen auf diversen Websites anfängt, fühlt sich nicht immer sicher im Umgang mit Computern, Tablets oder auch Handys. Um unter anderem grundlegende Funktionen wie das Navigieren zwischen einzelnen Homepages oder die Benutzung von Links optimal zu erlernen, bietet sich der Besuch von Volkshochschulkursen an. Aber auch wer sich eigentlich schon recht sicher im Internet bewegt, stößt an manchen Ecken noch auf Stolpersteine. Beim Öffnen von E-Mails oder auch bei der Weitergabe von persönlichen Informationen können sich schnell scheinbar unsichtbare Gefahren einschleichen. Surfen im Internet kann sich somit vor allem zu Beginn als Herausforderung für die Gruppe der Über-60-Jährigen darstellen, besonders wenn bisher wenig Erfahrung mit Technologie besteht. Mit Geduld und einer sauberen Recherche lassen sich jedoch viele Probleme einfach lösen. 

Marketingfallen auf der Spur
Gerade mobilitätseingeschränkte oder ältere Menschen können stark von den Vorteilen des Online-Einkaufs oder der digitalen Produktrecherche profitieren. Große Suchmaschinenanbieter ermöglichen schon mit ein paar Klicks vielen eine oft unbekannte Art von Freiheit, die jedoch auch mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten ist. Egal ob es um eine Lebensmittelbestellung, die Buchung eines Arzttermins oder auch den Erwerb eines Weihnachtsgeschenks für die geliebten Enkel geht – gerade ältere Menschen klicken gerne auf den ersten Beitrag. Dabei handelt es sich bei den ersten Suchergebnissen in der Regel nur um geschaltete Anzeigen und nicht um unabhängige Informationen. Damit lassen sich unaufmerksame Menschen schnell in die Werbefalle locken und sie kaufen Artikel dann beispielsweise zu einem höheren Preis als nötig. Manch einer landet durch das Anklicken sogar auf einer ganz anderen Website. Schon minimales Scrollen führt jedoch schnell zu passenden Ergebnissen. 

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Mit verschiedenen Marketingtricks, wie unter anderem einem hohen Ranking in der Suchmaschine, locken Betrüger unwissende Menschen auf falsche Websites. Diese arbeiten häufig mit bunten oder sogar grellen Bildern, die Besucher von der eigentlichen Fälschung ablenken sollen. Aufgrund der geringen Vertrautheit mit den Feinheiten des Internets und der Online-Sicherheit können Betrüger die ältere Zielgruppe oft einfacher mit scheinbar bekannten Namen täuschen, indem sie vorgeben, vertrauenswürdige Dienste anzubieten. 
Schnell führt ein Klick in der Suchmaschine oder der Link in einer erhaltenen E-Mail auf eine solche gefälschte Website, die beispielsweise persönliche Daten abgreift. Erste Hinweise finden sich meistens schon in der URL der Homepage, die teilweise eine ungewöhnliche Schreibweise oder Rechtschreibfehler enthält. Zudem hilft es auch, sich den Absender der Nachricht genauer anzusehen oder ob die E-Mail überhaupt eine direkte Ansprache besitzt. Wer also mit den richtigen Grundlagen, einer bewussten Sicherheitspraxis und einem wachsamen Auge an diese Erfahrung herantritt, kann das Internet somit auch im höheren Alter als wertvolles Werkzeug im täglichen Leben nutzen.
Weitere Informationen unter www.mybestconcept.com

Autor Robert Klipp
Als CEO und geschäftsführender Gesellschafter von My Best Concept, einer der erfolgreichsten Performance-Marketing-Agenturen Deutschlands, befindet sich Robert Klipp direkt am Herzen der Branche. Durch seinen technischen Background aus dem Maschinenbau-Studium, den Start bei Dirk Kreuter als Praktikant und seinen Weg an die Spitze einer Agentur erwarb Klipp ein Füllhorn an Wissen und konnte inzwischen Erfahrungen aus unzähligen Online-Marketing-Projekten sammeln. In seinem 2022 erschienenen Buch „Milliardengrab Agenturdienstleistung“ gibt er wertvolle Insidertipps für Unternehmer und etabliert sich dadurch weiter als einer der gefragtesten Experten in der Marketing-Branche.   

MBC My Best Concept GmbH
Mit einem gepaarten Vertriebs- und Marketing-Know-how verhilft My Best Concept kleinen und mittelständischen Unternehmen zu ihrem Online-Erfolg. Dabei fungiert das in Bochum ansässige Unternehmen als Performance-Marketing-Agentur. Für seine Kunden entwickelt My Best Concept Strategien und setzt Online-Marketing-Systeme für kleine und mittelständische Unternehmen auf. In diesem Zuge hat die 2017 gegründete Agentur die einzigartige Möglichkeit, das vertriebliche Know-how von Dirk Kreuter – Europas bekanntester Verkaufstrainer und Multiunternehmer – mit der eigenen Online-Marketing-Expertise zu verbinden. My Best Concept steht für innovative wie effektive Strategien, Kreativität und eine persönliche Betreuung. In diesem Zuge umfasst das Leistungsportfolio auch diverse Maßnahmen zur Neukundengewinnung und Kundenbindung und eine Beratung im Hinblick auf die Vertriebsstrategie. Langjährige Erfahrung und ein zuverlässiges Team mit umfangreicher Kompetenz im Online-Bereich runden das Portfolio ab. Derzeit beschäftigt die Agentur 60 Mitarbeiter.




Text / Foto: Borgmeier Public Relations / pixabay