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Polizei-News: Beschuldigter bei Fahrraddiebstahl gestellt - Drogenfahrt - Überprüfung Sprengvorrichtung


veröffentlicht am 13. September 2023

Beschuldigter bei Fahrraddiebstahl gestellt

Am Mittwoch, den 13.09.2023 kurz nach Mitternacht beobachtete ein aufmerksamer Zeuge einen gegenwärtigen Fahrraddiebstahl in der Birkenallee und verständigte die Polizei.
Die eingesetzten Polizeibeamten trafen kurz darauf am Einsatzort ein und stellten einen 44-jährigen Beschuldigten mit dem besagten Fahrrad fest, der offensichtlich alkoholisiert wirkte. Sie ermittelten einen Atemalkoholwert von 2,87 Promille und verbrachten ihn zur nahegelegenen Dienststelle, wo sie ihn erkennungsdienstlich behandelten. Er muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten und wurde aus der Maßnahme entlassen. (ks)


Weiterfahrt trotz Untersagung

Am Dienstag, den 12.09.2023 gegen 23:30 Uhr entdeckte eine aufmerksame Polizeistreife nahe des Moritzplatzes einen E-Scooterfahrer, der die falsche Straßenseite ohne eingeschaltetes Licht befuhr.
Im Rahmen einer deshalb durchgeführten Kontrolle stellten die Polizeibeamten Anhaltspunkte für einen vorhergehenden Betäubungsmittelkonsum bei ihm fest. Ein entsprechender Schnelltest erhärtete den Verdacht. Folglich wurde dem 33-Jährigen eine Blutprobe entnommen und ihm die Weiterfahrt untersagt. Anschließend wurde er aus der Maßnahme entlassen.

Wenig später stellten die Polizeibeamten den 33-Jährigen erneut mit dem E-Scooter im Breiten Weg fahrend fest. Es folgte eine weitere Blutprobenentnahme und diesmal die Sicherstellung seines E-Scooters zur Verhinderung der Weiterfahrt. Der Bußgeldkatalog sieht aktuell ein Bußgeld in Höhe von 500,- EUR für einen erstmaligen derartigen Verstoß und 1.000,- EUR für einen zweitmaligen vor. (ks)

Überprüfung einer möglichen Sprengvorrichtung

Am Mittwoch, den 13.09.2023 gegen 12:30 Uhr entdeckten Zeugen, die handwerkliche Arbeiten in einem leerstehenden Gebäude zwischen der Klosterwuhne und der Kastanienstraße durchführten, einen verdächtigen Gegenstand.
Es handelte sich dabei um eine Art Munitionskiste, in der sich augenscheinlich zwei Gasbehälter sowie diverse Drähte befanden. Die Polizei sperrte den besagten Bereich ab und überprüfte durch Kräfte des Landeskriminalamtes, die auf unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen spezialisiert sind, ob eine Gefahr von dem Gegenstand ausgeht. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei lediglich um ein sogenanntes „Geocaching“-Objekt. Die Sperren wurden gegen 15:00 Uhr wieder aufgehoben. (ks)


Text / Foto: Polizeirevier Magdeburg