Die Heizung bequem per App oder Sprachsteuerung kontrollieren
Foto: Eine smarte
Einzelraumregelung lernt aus dem Heiz- und Nutzungsverhalten der Hausbewohner
und passt die Energiezufuhr automatisch an
(djd). Im eigenen Zuhause
so richtig wohlfühlen – das geht am besten, wenn in jedem Raum zu jeder Zeit
eine angenehme Temperatur herrscht. Im Wohnzimmer soll es gerade in der kalten
Jahreszeit schön warm sein, im Bad manchmal noch ein bisschen kuscheliger und
im Schlafzimmer für die meisten Menschen etwas kühler.
Wenn das Haus eine
Flächenheizung besitzt, kann man die individuelle Temperatur für jedes Zimmer
bequem über eine smarte Einzelraumregelung automatisch einstellen lassen.
Worauf man dabei achten sollte.
Einfache Bedienung
Moderne Einzelraumregelungen decken unterschiedliche Anforderungen für die
Flächenheizung und -kühlung ab. Mit einer automatischen Anpassung stellt eine
solche Anlage immer die gewünschte Wohlfühltemperatur ein. Besonders bequem ist
das, wenn die dafür genutzten Lösungen wie das System Nea smart 2.0 von Rehau
lernfähig sind und sich dem Heiz- und Nutzungsverhalten des Bewohners ohne sein
Zutun anpassen. Möchte man doch selbst einmal eingreifen, steuert man am Gerät
ortsunabhängig über die passende App oder per Sprachsteuerung über Amazon
Alexa. Die Steuerungseinheiten für Nea smart 2.0 sind in den zwei dezenten
Farbvarianten Weiß und Schwarz verfügbar.
Um möglichst viel Energie zu
sparen, sollten smarte Features wie Geofencing, Fenster-Offen-Erkennung,
Energiesparmodus und Fernsteuerung in einer Einzelraumregelung miteinander
kombiniert werden können. Geofencing beispielsweise bedeutet, dass die Heizung
nur dann richtig warmläuft, wenn die Bewohner auch zu Hause sind – oder auf dem
Weg dorthin. Unter www.rehau.com/neasmart2 gibt es genauere Erklärungen dazu.
Die intelligente Regelung verhindert eine Überversorgung und damit unnötigen
Energieverbrauch, 20 Prozent der Heizkosten lassen sich so einsparen.
Auf Smarthome-Fähigkeit achten
Einzelraumregelungen sind als Funk- oder Bus-Version verfügbar. Die Funkversion
ist eine gute Lösung für Sanierungen ohne aufwendige Stemm- und Putzarbeiten.
Die Bus-Version überzeugt mit einfacher Verdrahtung als Austauschlösung für
nahezu alle Bestandsanlagen. Mit einer zentralen Regeleinheit sind auch
Mischinstallationen möglich. Unter www.rgz24.de/raumtemperatur gibt
es detailliertere Informationen zum Thema Einzelraumregelung. Ist das neue
System dazu noch KNX-fähig, kann es mit allen anderen passenden Elementen der
Haustechnik kommunizieren. So lässt sich unter anderem einstellen, dass die
Energiezufuhr sinkt, sobald ein Fenster zum Lüften geöffnet wird.
Text / Foto: djd / REHAU