Foto: Wer müde ist und trotzdem wach liegt, hat vielleicht zu viel Zeit am Computerbildschirm verbracht.
(djd).
Immer mehr Menschen kämpfen in unserer stressgeplagten Zeit mit
Einschlafproblemen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Termindruck im Job,
ständige Erreichbarkeit und permanente Reizüberflutung versetzen
den Körper in Alarmbereitschaft. Parallel dazu fehlen Erholungspausen und
Bewegung, was die innere Anspannung noch weiter erhöht. Zudem fällt es mit
reichlich Kaffee als Muntermacher abends schwer, abzuschalten und in den
Schlummer zu finden. Einen weiteren gravierenden Schlafräuber erschuf die moderne
Welt: künstliches Licht.
So
haben LED-Displays von Computern, Tablets, eReadern und Smartphones einen hohen
Blauanteil mit tageslichtähnlichem Charakter. Laut zahlreicher Studien kann
ihre Benutzung am Abend den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringen.
Ähnliche Auswirkungen haben Schichtarbeit oder Reisen durch verschiedene
Zeitzonen.
Schlafhygiene
gegen Wachliegen
Bei
Kummer mit dem Schlummer setzen Schlafexperten auf Maßnahmen aus der
sogenannten Schlafhygiene. So fördern regelmäßige Bettgehzeiten und
Schlafrituale den gesunden Schlaf. Das Nickerchen am Nachmittag ist eher
kontraproduktiv. Selbstredend sollte die Matratze bequem, das Schlafzimmer
ruhig, gut gelüftet, nicht zu warm und dunkel sein. Ist es zu hell, kann der
Körper nicht genügend natürliches Melatonin ausschütten, ein Hormon, das uns
müde und schläfrig macht, mehr dazu unter www.cefa-night.de.
Auch
mit zunehmendem Alter lässt die Produktion der schlaffördernden Substanz nach.
Gut zu wissen: Der biologische Schlafrhythmus lässt sich auf natürliche Weise
durch Melatonin unterstützen, etwa mit Cefanight aus der Apotheke. Kurz vor dem
Zubettgehen eingenommen, kann das Melatonin im veganen Nahrungsergänzungsmittel
mit einer verkürzten Einschlafzeit und einer Linderung der subjektiven
Jetlag-Empfindungen punkten.
Warum
Schlaf so wichtig ist
Legt
sich der Mensch zur Ruhe und schläft ein, schalten alle Systeme auf
Entspannung. Die Atmung wird flacher, Herzfrequenz, Blutdruck und
Körpertemperatur sinken. Nun finden wichtige Regenerations- und
Zellerneuerungsprozesse im Körper statt. Das Immunsystem wird gestärkt, Hormone
gebildet, Eindrücke im Gehirn verarbeitet und gespeichert. Schlafforscher
warnen: Bei anhaltender Schlafstörung geraten diese Mechanismen durcheinander.
Auf
Dauer kann sich so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen
erhöhen. Schlafmangel steht auch in Verdacht, Übergewicht und Diabetes zu
fördern. Allerdings sprechen Mediziner erst dann von chronischen
Schlafstörungen, wenn der Patient pro Woche etwa drei Nächte nicht richtig
schlafen kann und dieser Zustand länger als einen Monat anhält.
Text / Foto: djd/Cefanight/Getty Images/iStockphoto/tommaso79