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Lebensart: So verspielt sind wir Deutschen

Analoge Spiele mögen die Bundesbürger lieber als das digitale "Daddeln": Drei von vier spielen regelmäßig, hat eine aktuelle Umfrage ergeben. Foto: djd/Westdeutsche Lotterie GmbH & Co./thx


Umfrage zeigt: Klassische Brettspiele sind beliebter als Smartphone-Games

(djd). Sind die Deutschen eine Nation der Zocker? Geht es nur ums Gewinnen oder doch um das Miteinander? Klassiker wie "Mensch ärgere Dich nicht", Skat oder Kreuzworträtsel stehen bei den Bundesbürgern unverändert hoch im Kurs - und sind sogar beliebter als digitale Games für das Smartphone oder den Computer. Zu diesen überraschenden Resultaten kommt eine repräsentative Umfrage, die YouGov im Auftrag der Lotterie Eurojackpot durchgeführt hat.

Drei von vier Deutschen spielen regelmäßig

Egal ob Brett-, Karten- oder Papierspiele - die Deutschen sind verspielt wie eh und je. Fast drei Viertel der Deutschen spielen Brett- und Kartenspiele sowie Papierspiele à la Sudoku und Kreuzworträtsel. Smartphone-Games landen dagegen lediglich auf den hinteren Rängen der Beliebtheitsskala. Besonders beeindruckt auch die ungebrochene Lotterie-Tradition: Rund die Hälfte der Deutschen nimmt daran teil, 14 Prozent sogar wöchentlich. "Erstaunlich ist, dass junge Leute zwischen 18 und 24 Jahren den größten Spielwunsch haben", sagt Eurojackpot-Sprecher Axel Weber. "86 Prozent dieser Altersgruppe holen Monopoly und Co. aus der Spielekiste." Eine mögliche Erklärung, warum die analogen Klassiker so beliebt sind, hat Axel Weber auch: "28 Prozent der Befragten geben an, das gemeinsame Beisammensein beim Spielen als das Schönste zu empfinden - also genau das, was bei Brett- und Kartenspielen im Mittelpunkt steht und am Smartphone nur schwer simuliert werden kann. Spielen bringt die Menschen zusammen."