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Verschleppte Mädchen in Nigeria: Bundesregierung begrüßt Freilassung

Die Bundesregierung begrüßt die Freilassung von 82 Mädchen in Nigeria. Damit finde das schreckliche Leid dieser Mädchen und ihrer Familien ein Ende, so Regierungssprecher Seibert ( Foto ). Im April 2014 hatte die Terrororganisation Boko Haram 276 Mädchen in dem afrikanischen Land entführt.

Drei Jahre nach der Entführung von 276 Schülerinnen durch die Islamistengruppe Boko Haram in Nigeria sind 82 der Mädchen freigelassen worden. Die Bundesregierung begrüße sie Freilassung, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in der Regierungspressekonferenz. "Damit findet das schreckliche Leid dieser Mädchen und ihrer Familien ein Ende."

Allerdings seien immer noch mehr als 100 Mädchen in der Hand der Terrororganisation, so Seibert weiter. "Wir fordern die Islamistengruppe auf, umgehend alle weiteren Schülerinnen freizulassen, die vor drei Jahren als unschuldige Geiseln verschleppt wurden."