Polizei-News: Unfallbeteiligter verstorben - Polizei stellt Drogenbesitz nach Körperverletzung fest

Ein Unfallbeteiligter verstarb wenig später im Krankenhaus.

Laut Zeugen fuhr ein Audi A6 im Bereich unmittelbar vor der Lichtzeichenanlage auf einen vorausfahrenden VW Golf auf, der dadurch auf einen weiteren vorausfahrenden VW Caddy aufgeschoben wurde. Eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Magdeburg befand sich zu diesem Zeitpunkt unweit des Unfallortes und wurde durch Passanten auf das Ereignis aufmerksam gemacht. Der Fahrer des Audi A6 wurde aufgrund eines medizinischen Problems bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt. Vor Ort eingetroffen, führte der Rettungsdienst Reanimationsmaßnahmen durch und verbrachte den Fahrer in ein Krankenhaus, wo er wenig später verstarb.

Zum Zwecke der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Europaring bis 13:00 Uhr, wodurch es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Aufgrund von Zeugenwahrnehmungen ist momentan nicht auszuschließen, dass das medizinische Problem eine Ursache des Unfalls und keine Folge dessen war. Weitere Ermittlungen hierzu dauern an. (ks)

Während Polizeibeamte im Nahbereich des Tatortes mit Fahndungsmaßnahmen beauftragt waren, erblickten sie einen jungen Mann, der plötzlich flüchtete. In der Annahme, dass es sich bei ihm um einen an der Schlägerei Beteiligten handeln könnte, holten die Polizeibeamten den Mann ein und kontrollierten ihn. Dabei stellten sie fest, dass er ca. 130 Gramm Cannabis mit sich führte. Wie sich später herausstellte, schien er an der besagten Schlägerei nicht beteiligt gewesen zu sein. Dennoch muss er sich als Beschuldigter wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die Polizei stellte die Betäubungsmittel sicher, damit sie im Weiteren durch Labortests auf ihre Substanz untersucht werden. (ks)

Text / Foto: Polizeirevier Magdeburg