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01 polizeinews

Polizeirevier Magdeburg: Unzufriedenheit über eine Dienstleistung endet mit Widerstand gegen Polizeibeamte

Mittwoch, den 7. Februar 2019

 

In der zurückliegenden Nacht kam es nach verbalen Streitigkeiten in einer Wohnung zwischen einem 20-jährigen Mann und einer 37-jährigen Frau, zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit der herbeigerufenen Polizei.


Gegen 01:15 Uhr war bei der Polizei ein Notruf eingegangen. Durch einen 20-jährigen Magdeburger wurde mitgeteilt, dass er sich in einer Wohnung in der Altstadt befindet und sich von der 37-Jährigen betrogen fühlt. Die beiden Parteien waren über die Ausführung einer Dienstleistung in Streit geraten. 


Die Polizei begab sich zur besagten Wohnung und stellte fest, dass es aus polizeilicher Sicht keinen Handlungsbedarf gab. Um die Streitigkeiten zu schlichten, sollte der 20-Jährige die Wohnung der 37-Jährigen verlassen. Hiermit war der Magdeburger nicht einverstanden. Nach mehrmaliger Aufforderung mussten die Polizeibeamten den Mann mittels körperlicher Gewalt aus der Wohnung geleiten. Im Missfallen über das polizeiliche Handeln, schlug der Mann seinen Kopf mehrfach gegen eine Wand. Um Verletzungen des Mannes zu verhindern, griffen die Polizisten ein, was allerdings zur Folge hatte, dass der unter Alkoholeinfluss stehende 20-Jährige auf die Beamten einschlug. Erst nach dem Einsatz von Pfefferspray konnte der Mann beruhigt werden. 


Einen bitteren Beigeschmack hatte der Einsatz für einen der handelnden Polizisten, der bei der Auseinandersetzung am Bein verletzt wurde und im Anschluss medizinisch behandelt werden musste. Der 20-Jährige sieht sich neben dem persönlichen Ärger über die nicht in gewünschtem Maße erfolgte Dienstleistung nunmehr auch noch einer Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gegenüber.