header-placeholder


image header
image
Grimm Benne Petra SPD   MS

Magdeburg-News: Bewerbungsstart • bis zu 21.400 Euro für Kinder- und Jugendbeteiligung in Kommunen


veröffentlicht am Sonntag, 28. Januar 2024

Magdeburg. Ab sofort können sich Kommunen, die Projekte zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen umsetzen wollen, um eine Förderung von bis zu 21.400 Euro bewerben. Bis zum 28. Februar 2024 haben Landkreise, kreisfreie Städte, Gemeinden sowie Einheits- und Verbandsgemeinden Zeit, Projektideen beim Landeszentrum Jugend+Kommune einzureichen. Vorgesehen ist die Förderung von insgesamt fünf Pilotkommunen über einen Zeitraum von neun Monaten.

Sozialministerin Petra Grimm-Benne (Foto) betont: „Kinder und Jugendliche wollen selbst Veränderungen vor Ort anstoßen und ihre Zukunft mitbestimmen. Mit dieser Förderung werden wir Räume eröffnen, um die Beteiligung junger Menschen zu stärken. Für die gemeinsame Gestaltung unseres Gemeinwesens braucht es jugendliche Ideen. Kinder und Jugendliche aktiv einzubeziehen ist der beste Weg, um Demokratie erlebbar zu machen.“

Mit der Änderung der Kommunalverfassung im Jahr 2018 sind Städte und Gemeinden aufgefordert, bei Vorhaben, die junge Menschen betreffen, sie in angemessener Weise zu beteiligen. Themen wie eine bestmögliche Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, Planung einer Skaterbahn oder eines neuen Spielplatzes sind Beispiele dafür. Das bei dem Verein KinderStärken angesiedelte Landeszentrum Jugend+Kommune berät Kommunen und Träger bei der bestmöglichen Einbeziehung der jungen Menschen und bietet Qualifizierungsmodule für kommunale Beschäftigte an. Das Landeszentrum bietet neben Fortbildungen, Praxisbeispielen und Informationen interessierten Kommunen die Möglichkeit, Pilotprojekte zur Kinder- und Jugendbeteiligung zu initiieren.

Für Fragen zu Projektideen und Antragsbedingungen steht das Landeszentrum Jugend+Kommune zur Verfügung. Informationen finden Interessierte unter https://www.jugend-kommune.de/pilotkommune2024/ und www.jugend-kommune.de/galerie/


Text & Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt