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Arthrose 11.11.

Gesundheit-News: Auch bei Arthrose auf Schneevergnügen nicht verzichten - Wintersport schmerzfrei genießen


veröffentlicht am 11. November 2023

Foto: Geübte Skifahrer können unter bestimmten Voraussetzungen auch bei Arthrose die Pisten hinabgleiten
(djd). Glitzernder Pulverschnee, klare Luft und atemberaubendes Bergpanorama: Da kribbelt es bei vielen Freunden des Wintersports wieder in den Beinen. 
Doch Arthrose kann die Freude auf den Brettln enorm schmälern und die Erkrankung sogar verschlimmern. So ist Ski Alpin mit seinen hohen Stoßbelastungen und vielen Drehbewegungen gerade bei Beschwerden in den Knien oder Hüften oft ungünstig. Dennoch muss Gelenkverschleiß nicht das Ende des Schneevergnügens bedeuten. Wer sein Können und persönliches Befinden vernünftig einschätzt und sich gut vorbereitet, kann den nächsten Winterurlaub trotzdem genießen.

Mit Skigymnastik und bewährter Therapie vorbereiten
Geübte Skifahrer beispielsweise, deren Arthrose noch nicht so weit fortgeschritten ist, dürfen unter bestimmten Voraussetzungen weiter die Pisten hinuntergleiten. Dazu gehört es, sich mit entsprechender Skigymnastik vorzubereiten und frühzeitig eine geeignete Arthrose-Behandlung zu beginnen. Bewährt hat sich hier etwa eine innovative und gut verträgliche Option, die ACP-Therapie. 
Mittels eines Trennungsverfahrens wird eine kleine Menge Eigenblut so aufbereitet, dass Plasma mit Blutplättchen in hochkonzentrierter Form übrigbleibt. Dies wird dann direkt ins betroffene Gelenk injiziert, wo es den körpereigenen Heilungsprozess anregen, die Knorpelbildung fördern und Entzündungen reduzieren kann. Unter www.acp-therapie.de gibt es weitere Informationen und eine praktische Arztsuche. In mehreren Studien erzielte die Behandlung vielversprechende Erfolge, insbesondere im Knie, das beim Skifahren besonders beansprucht wird.

Alternativen zum Ski Alpin
Ist der Gelenkverschleiß allerdings schon stärker ausgeprägt, sollten Winterurlauber besser auf alternative Aktivitäten ausweichen. Skilanglauf ist mit seinen gleichmäßigen und gleitenden Bewegungsabläufen ideal. Ob sich die klassische Langlauftechnik oder der Schlittschuhschritt besser eignet, bespricht man am besten vorab mit einem Sportmediziner. 
Auch Rodeln macht viel Spaß. Wachsender Beliebtheit erfreut sich zudem das Schneeschuhwandern. Es bietet hautnahe Naturerlebnisse und ist dank einfacher Technik selbst für Anfänger unproblematisch. Die sanften Bewegungen schonen die Gelenke und die Stöcke fangen einen Teil des Körpergewichts ab. Generell ist bei all diesen Angeboten aber ein vorbereitendes Konditionstraining immer angeraten.



Text / Foto: djd/Arthrex/Gorilla - stock.adobe.com