veröffentlicht am Montag, 12. Februar 2024
Schönebeck. Nach einem Wunsch des Kurvereins ging im Jahr 1999 das erste Heft des Magazins „Bad Salzelmen“ in den Druck. In diesem Winter feierte das Magazin seine 100. Ausgabe. Immer mit dabei und als „Blattmacher“ aktiv: Matthias Röhricht, der daraus ein echtes Herzensprodukt werden ließ. Zu diesem Jubiläum gratulierten Oberbürgermeister Bert Knoblauch und Sibylle Schulz, Leiterin des Soleparks. „Vielen Dank für die Arbeit und Leistung. Das Magazin trägt einen sehr guten Teil dazu bei, um unseren Kurstandort bewerben zu können“, sagte das Stadtoberhaupt.
Vor 25 Jahren hat Matthias Röhricht ein Layout entwickelt, dem er bis heute treu geblieben ist. „Es ist mein Baby geworden“, sagt Röhricht schmunzelnd. Die Inhalte variieren, doch der Mix aus Artikeln, Rätsel mit Gewinnmöglichkeit, Übersichtskarte und Veranstaltungstipps ist geblieben. Anfangs kostete die Zeitschrift noch Geld, später entwickelte sie sich über Unterstützung durch den Kurverein zur Anzeigenfinanzierung. Die Auflage von aktuell 3.000 Stück erscheint vierteljährlich, den Jahreszeiten angepasst.
Matthias Röhricht erinnert sich zurück an die Anfangszeit, als sich nach der politischen Wende zum Beispiel mit einem gemieteten Flugzeug eine Übersicht über Schönebeck verschaffte und dabei interessante Motive festhielt, unter anderem die damalige Gärtnerei am Kurpark. Apropos Bilder: Auf die legt der passionierte Fotograf besonderen Wert. „Ich freue mich, wenn ich Höhepunkte auch mit einem Titelbild ansprechend gestalten kann.“
Die Resonanz auf die Hefte ist groß. „Vor allem in der Reha-Klinik sind sie sehr nachgefragt“, berichtet Sibylle Schulz. „Wir müssen schon Hefte einigen Patienten nach ihrer Reha nach Hause hinterherschicken.“ Die Nachfrage freut natürlich auch den Redakteur. Deshalb ist nach 100 Ausgaben für ihn auch noch nicht Schluss. „Ich werde weitermachen und habe auch noch einige Ideen für weitere Themen.“ Auf diese kann man sich dann wieder ab dem Frühjahr freuen, wenn es mit der 101. Ausgabe weitergeht.
Text & Foto: Presseamt Stadt Schönebeck
