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190714 AR Racing British Grand Prix Sunday 11

Motorsport-News: Rolex GP von Großbritannien – Kommentare von Alfa Romeo Racing zum Rennen

Montag, den 15. Juli 2019


Silverstone hat eine große Historie. Hier begann 1950 die Karriere des legendären Alfa Romeo Formel-1-Rennwagens „Alfetta“. Auch das Wochenende des Großen Preis von Großbritannien 2019 war hochspannend in einer einzigartigen Umgebung mit großartigen Charakteren – definitiv der Beweis, dass die so genannte „alte Garde“ es noch kann.

 

Frédéric Vasseur, Teamdirektor Alfa Romeo Racing und CEO Sauber Motorsport AG:

„Vier WM-Punkte sind ein gutes Ergebnis, auch wenn es natürlich immer ein bisschen enttäuschend ist, wenn ein Fahrzeug nicht ins Ziel kommt. Insgesamt war es eine gute Leistung des Teams. Kimi ist ein solides Rennen gefahren und hat alle Chancen genutzt, die sich ihm geboten haben. Antonio wäre nicht weit von Kimi entfernt ins Ziel gekommen. Leider hat ein mechanisches Problem sein Rennen  in einem Kiesbett beendet. Wir waren erneut in der Lage, im Mittelfeld zu kämpfen. Aber wir müssen weiter hart daran arbeiten, den Fortschritt, den wir gemacht haben, zu bewahren.“

 

Kimi Räikkönen (Startnummer 7) / Alfa Romeo Racing C38 (Chassis 04/Ferrari)

Rang 8 / schnellste Runde: 1.30,034 Minuten

Start – Runde 17: neue mittelharte Reifen; Runde 18 – Ziel: neue harte Reifen

„Rang 8 ist ein positives Resultat. Mein Auto zeigte ein gutes Fahrverhalten in den Kurven, aber auf den Geraden war ich ein wenig zu langsam. Gegen Ende musste ich hart kämpfen, um Kyvat im Toro Rosso hinter mir zu halten. Gleichzeitig habe ich versucht, dicht genug an dem Fahrer vor mir dranzubleiben, um das DRS nutzen zu können. Es war nicht das einfachste Wochenende, aber die WM-Punkte nehme ich gerne mit.“

 

Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) / Alfa Romeo Racing C38 (Chassis 02/Ferrari)

nicht im Ziel / schnellste Runde: 1.32,464 Minuten

Start – Runde 18: neue mittelharte Reifen

„Ich bin enttäuscht, das Rennen nicht beendet zu haben. Ich hatte ein Problem mit meinem Auto, weswegen ich im Kiesbett gelandet bin. Wir wissen noch nicht genau, was das Problem war. Das ist Pech, aber so ist das manchmal im Rennsport. Ich war ziemlich dicht an Kimi dran und wir hatten ähnliche Strategien. Ich denke, ich wäre nahe an oder sogar in den Punkterängen ins Ziel gekommen. Aber ich bin dennoch zufrieden mit meiner Leistung. Das Team hat ein gutes Resultat erzielt und wir haben uns weiter verbessert. Das Mittelfeld liegt sehr dicht zusammen. Wir müssen hart arbeiten, um dort zu bleiben.“


Foto Copy  Alfa Romeo Racing