Silverstone hat eine große Historie. Hier begann 1950 die Karriere des
legendären Alfa Romeo Formel-1-Rennwagens „Alfetta“. Auch das Wochenende des
Großen Preis von Großbritannien 2019 war hochspannend in einer einzigartigen
Umgebung mit großartigen Charakteren – definitiv der Beweis, dass die so
genannte „alte Garde“ es noch kann.
Frédéric Vasseur, Teamdirektor
Alfa Romeo Racing und CEO Sauber Motorsport AG:
„Vier WM-Punkte sind ein gutes Ergebnis, auch wenn
es natürlich immer ein bisschen enttäuschend ist, wenn ein Fahrzeug nicht ins
Ziel kommt. Insgesamt war es eine gute Leistung des Teams. Kimi ist ein solides
Rennen gefahren und hat alle Chancen genutzt, die sich ihm geboten haben.
Antonio wäre nicht weit von Kimi entfernt ins Ziel gekommen. Leider hat ein
mechanisches Problem sein Rennen in
einem Kiesbett beendet. Wir waren erneut in der Lage, im Mittelfeld zu kämpfen.
Aber wir müssen weiter hart daran arbeiten, den Fortschritt, den wir gemacht
haben, zu bewahren.“
Kimi Räikkönen (Startnummer 7) / Alfa
Romeo Racing C38 (Chassis 04/Ferrari)
Rang 8 / schnellste Runde: 1.30,034
Minuten
Start – Runde 17: neue mittelharte
Reifen; Runde 18 – Ziel: neue harte Reifen
„Rang 8 ist ein positives Resultat. Mein Auto zeigte ein gutes
Fahrverhalten in den Kurven, aber auf den Geraden war ich ein wenig zu langsam.
Gegen Ende musste ich hart kämpfen, um Kyvat im Toro Rosso hinter mir zu
halten. Gleichzeitig habe ich versucht, dicht genug an dem Fahrer vor mir
dranzubleiben, um das DRS nutzen zu können. Es war nicht das einfachste
Wochenende, aber die WM-Punkte nehme ich gerne mit.“
Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) / Alfa Romeo Racing
C38 (Chassis 02/Ferrari)
nicht im Ziel / schnellste Runde: 1.32,464
Minuten
Start – Runde 18: neue mittelharte Reifen
„Ich bin enttäuscht, das Rennen nicht beendet zu haben. Ich hatte ein Problem mit meinem Auto, weswegen ich im Kiesbett gelandet bin. Wir wissen noch nicht genau, was das Problem war. Das ist Pech, aber so ist das manchmal im Rennsport. Ich war ziemlich dicht an Kimi dran und wir hatten ähnliche Strategien. Ich denke, ich wäre nahe an oder sogar in den Punkterängen ins Ziel gekommen. Aber ich bin dennoch zufrieden mit meiner Leistung. Das Team hat ein gutes Resultat erzielt und wir haben uns weiter verbessert. Das Mittelfeld liegt sehr dicht zusammen. Wir müssen hart arbeiten, um dort zu bleiben.“
Foto Copy Alfa Romeo Racing