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Jerzenbeck caroline 20.072023

Gesundheit-News: Die beste Prophylaxe: Zähne richtig reinigen


veröffentlicht am 20. Juli 2023

Gesunde und möglichst weiße Zähne möchte wohl jeder haben, doch viele Menschen wissen nicht genau, wie sie ihre Zähne richtig pflegen sollen. 
Putzen ja, aber reicht das? Wie und wann soll man putzen und mit welcher Zahnbürste und Zahncreme? Außerdem gibt es noch zahlreiche weitere Hilfsmittel, die alle versprechen, dass sie gut für die Zahngesundheit sind. Wir geben hier auf manche Fragen Antworten.

Keine Angst vor dem Zahnarztbesuch
Den Gang zum Zahnarzt scheuen viele Patienten, dabei gehört er als A und O ein- bis zweimal im Jahr unbedingt dazu. Es gibt auch Menschen mit echter Zahnarztangst. Dies sollten Sie dem Zahnarzt unbedingt mitteilen, denn heutzutage gibt es diverse Hilfen für Angstpatienten. Wer Schwierigkeiten mit seinen Zähnen hat, vielleicht unter starken Schmerzen leidet, sollte auf jeden Fall trotz seiner Ängste zum Zahnarzt gehen. Wird die Krankheit verschleppt, hat das Auswirkungen auf die anderen Zähne, den gesamten Mund-Rachen-Raum und meist auch auf Körper und Psyche.

Der Zahnarzt kann außerdem Tipps zur richtigen Zahnpflege geben, damit die Zähne in der Zukunft gut gepflegt werden. Das ist der beste Schutz gegen Karies, Parodontose, sonstige Entzündungen und Beschwerden. Dafür ist nur ein kleiner Aufwand nötig. 

Die Reinigung mit der Schallzahnbürste
Alles beginnt mit der Wahl der Zahnbürste. Eine Schallzahnbürste erleichtert die Arbeit, denn Sie müssen nun nicht mehr fest schrubben. Die Schalltechnologie sorgt für schnelle Bewegungen der Bürste, die damit besonders tief reinigt. Sie erreicht sogar schwer zugängliche Zahnzwischenräume. Trotzdem können Sie, wenn Sie möchten, anschließend noch mit Zahnseide arbeiten. Diese ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn Sie eine normale Handzahnbürste benutzen.

Eine Schallzahnbürste wird gerade auch für Menschen mit empfindlichen Zähnen empfohlen. Selbst Kinder können damit problemlos umgehen. Das Putzen ist ausgesprochen einfach, denn die Zahnbürste wird per Knopfdruck bedient. Man sollte sie nur nicht zu fest an die Zähne drücken, sonst können die Borsten nicht richtig schwingen und kommen ins Stocken. Sie putzen damit übrigens ebenso lange wie mit einer normalen Bürste (etwa zwei Minuten).

Mundwasser und Mundspülung
Etwas umstritten ist die Verwendung von Mundwasser oder Mundspülungen. Je nach Produkt erbringen sie Vorteile, sind aber nicht unabdingbar. Ein Mundwasser ist beispielsweise angeraten, wenn Sie öfter unter schlechtem Atem leiden. Hier gilt es natürlich, unbedingt eine Ursachenforschung zu betreiben, aber das Mundwasser kann so lange aushelfen. Sie können die Flasche auch mitnehmen und unterwegs mehrmals täglich etwas davon verwenden.

Eine Mundspülung dagegen ist weniger für einen frischen Atem gedacht, sondern soll gegen Plaque und Keime vorgehen. Weder ein Mundwasser noch eine Mundspülung ersetzen das regelmäßige Zähneputzen. Dieses sollte zumindest einmal morgens und einmal abends erfolgen. Mundwasser und Mundspülung werden jeweils nach dem Zähneputzen zur Anwendung gebracht.

Fazit
Das regelmäßige und gründliche Zähneputzen mit einer guten Zahnbürste ist die beste Vorsorge, die Sie Ihren Zähnen bieten können. Natürlich kann trotzdem etwas passieren, zum Beispiel eine Nervenentzündung durch einen Haarriss im Zahn oder der Verlust eines Zahnteils oder ganzen Zahns durch einen Unfall. Doch der Gang zum Zahnarzt sollte nicht erst im Notfall erfolgen. Ein Besuch einmal im Jahr ist Pflicht, um zu sehen, ob weiterhin alles in Ordnung ist.


Text / Foto: Jerzenbeck / https://unsplash.com/de/fotos/8BkF0sTC6Uo