veröffentlicht am Samstag, 16. März 2024
Magdeburg.Potsdam soll ja bekanntlich immer eine Reise wert sein. Ob es das auch für die WU Magdeburg sein wird, zeigt sich am heutigen Samstag, 16. März. Die derzeitige Tabellenerste (9 Spiele davon 1 Niederlage) aus Magdeburg trifft im einzigen Ligaspiel des Wochenendes auf die Bundesligareserve des OSC Potsdam II, seines Zeichens derzeitiger Tabellenzweiter (mit 2 Spielen weniger, aber 7 von 7 gewonnenen Partien).
Es wird eines der wichtigsten Spiele für die Magdeburger im Hinblick auf die Ostmeisterschaft und ein Gradmesser für die Mannen von Interimstrainer Klaus Hanke. In den vergangenen Jahren war der OSC Potsdam II das Maß aller Dinge in der 2. Wasserball-Liga Ost. Die Elbestädter mussten vergangenen Samstag eine knappe, aber dennoch bittere 10:11-Niederlage beim ASC Brandenburg 03 hinnehmen. Man darf gespannt sein, wie das WUM-Team am heutigen Spieltag darauf reagiert.
Trainer Klaus Hanke wird in Potsdam nicht auf den vollständigen Kader zurückgreifen können. Mit Moritz Lehnert, Patrick Stelzner und Chris Ernesto Priol Bicet fallen gleich drei Stammspieler aus. Hinter Kapitän Jan Naveau steht noch ein dickes Fragezeichen aufgrund einer Erkältung. Es wird also auf die Form der übrigen Leistungsträger und die mannschaftliche Geschlossenheit ankommen, um dem Ligakonkurrenten Paroli zu bieten.
Für alle Magdeburger Fans, die die Partie live in Potsdam sehen möchten, gibt es online Eintrittskarten im Ticket-Shop der Orcas Potsdam und eine Live-Stream auf YouTube. Interessant und ein besonderes Highlight an diesem Spieltag, im Blu in Potsdam ist auch die bereits um 16 Uhr stattfindende Partie der 1. Bundesliga, Gruppe A, zwischen dem OSC Potsdam und dem SV Ludwigsburg. Mit den Tickets für dieses Spiel kann man auch das danach folgende Zweitligaspiel des OSC Potsdam II und der WU Magdeburg um 18 Uhr besuchen.
Bildunterschrift: WUM-Spieler Tim Richter steht dem Team am Samstag nach einer Verletzung wieder zur Verfügung.
Text: Wasserball Union Magdeburg e.V./Katja Priol
Foto: Robert Wahren
