veröffentlicht am Samstag, 17. Juni 2023
Magdeburg. Die Herren der Wasserball Union Magdeburg (WUM) sind am Wochenende beim Final4 um den Ostdeutschen Wasserballpokal in Brandenburg sowie bei den 26. Deutschen Wasserball Masters des Deutschen Schwimmverbandes in Düsseldorf am Start. „Leider ist es so, dass diese beiden Top-Events an einem Wochenende stattfinden. Die Vorbereitungen für die Masters laufen seit fast einem Jahr und haben viel Kraft verschlungen. Die Teilnahme am Final4 des Ost Pokals haben wir uns erst im Laufe dieser Saison erspielt. Dadurch muss sich das Herrenteam an diesem Wochenende leider teilen.“, sagt WUM Chef Detlef Klotzsch, der selber bei den Masters ins Becken steigen wird. Die WUM wird bei dieser Veranstaltung mit zwei Teams antreten. In der Altersklasse (AK) 30+ wird in zwei Staffeln um den Deutschen Mastertitel gespielt. In der Gruppe A spielend, trifft das WUM-Team dabei auf die Masters von den Wasserfreunden Spandau 04, dem SV Poseidon Hamburg und dem Schwimmsport- und Wasserballverein TuR Dresden. In der Gruppenphase spielen die Teams jeweils gegeneinander. Danach erfolgen das Finalspiel der Gruppensieger A und B sowie die Platzierungsspiele entsprechend der Gruppenplatzierungen. Für die Magdeburger werden viele „alte“ Gesichter ins Wasser steigen, so: Thomas Postera, Maik Schumann oder auch Sebastian Held.
Neben der WUM gehen in der AK 45+ diese drei Mannschaften an den Start: Masters Empor Halle 09, Uerdingen Masters Waterpolo sowie Masters Hamburger Turnerbund von 1862. Auch in dieser WUM-Truppe spielen mit Wilfried Rodenbeck oder Lars Thomsen bekannte Magdeburger Wasserballer. Der Sieger wird im Modus „Jeder gegen Jeden“ ermittelt. „Mit der Teilnahme an den Masters wollen wir die Magdeburger Tradition fortsetzen und allen Wasserballfreunden in und um Magdeburg eine vereinte Teilnahme an dieser Deutschen Meisterschaft ermöglichen. Denn, Wasserball ist an keine Altersgrenze gebunden. Man kann den Sport auch nach der aktiven Wettkampfphase weiter betreiben, wenn auch dann etwas gefälliger“, begründet WUM Chef Detlef Klotzsch die Teilnahme und lächelt dabei.
Am Sonntag (18. Juni) wird dann das „jüngere“ Team der WUM am Final4 um den Ostdeutschen Wasserballpokal in Brandenburg teilnehmen. „Wir müssen leider auf einige erfahrenen Spieler verzichten. Dazu sind Lukas Schulle und Chris Priol Bizet arbeitsbedingt nicht am Start. Trotzdem wollen wir aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel gestalten und ins Finale einziehen“, gibt sich WUM-Kapitän Vincent Winkler kämpferisch.
Text & Foto: Wasserball Union Magdeburg e.V.
