veröffentlicht am Freitag, 2. Februar 2024
Magdeburg. Mit 50 „Herzkissen“ machten sich jüngst Mitarbeiterinnen der ÖSA Versicherungen auf den Weg in die Universitätsfrauenklinik und ins Klinikum Magdeburg in Olvenstedt. Mit viel Herzblut haben vier freiwillige Näherinnen der ÖSA gefüllte Kissen unentgeltlich angefertigt, um Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, zu helfen.
Mit großer Freude nahmen Klinikdirektor Prof. Dr. med. Atanas Ignatov und sein Team 25 dieser schmerzlindernden Kissen für frisch operierte Brustkrebs-Patientinnen von Sabine Maihold, ÖSA-Gleichstellungsbeauftragte, und ÖSA-Marketingmitarbeiterin Angela Lauenroth, entgegen.
Gemeinsam mit zwei Kolleginnen, Doreen Mädicke und Ina Thon, haben sie in ihrer Freizeit die Kissen genäht.
In der Universitätsfrauenklinik wurden die ÖSA-Mitarbeiterinnen herzlich begrüßt. Die ÖSA beteiligt sich bereits zum 4. Mal am „Herzkissen-Projekt“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, die u.a. das Material (Stoffe und Füllwatte) zur Verfügung stellt. In den vergangenen Jahren wurden in der ÖSA auch Spenden gesammelt, um den Materialkauf zu unterstützen. „Wir denken an all jene Frauen, denen es im Moment nicht so gut geht“ sagte ÖSA-Gleichstellungsbeauftragte Sabine Maihold. „So können wir aktiv etwas tun, um Schmerzen zu lindern und den erkrankten Frauen vielleicht auch etwas Mut und Lebensfreude zu schenken“.
„Diese Herzkissen sind viel mehr als Trost und eine gute Geste“, weiß Fachschwester Ricarda aus der Universitätsfrauenklinik. „Diese Kissen sind für unsere Patientinnen so wichtig, sie helfen nicht nur direkt nach den Operationen, sondern auch später, zum Beispiel beim Angurten im Auto.“
25 „Herzkissen“ fürs Brustzentrum im Klinikum Magdeburg in Olvenstedt
Weitere 25 „Herzkissen“ brachten die ÖSiAnerinnen außerdem ins Brustzentrum ins Klinikum Magdeburg nach Olvenstedt. Oberärztin Daniela Meiners, Anja Schallenberg, Fachschwester für Onkologie, und Karsten Oehler, Teamleiter zweier Onkologie-Stationen, bedankten sich im Namen der Patienten (auch Männer können an Brustkrebs erkranken) und des gesamten Teams um Chefarzt Prof. Dr. med. Holm Eggemann bei den engagierten Näherinnen für diese Herzens-Geschenke. Sie alle stehen den Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen täglich kompetent und beratend und mit viel Herz zur Seite, um ihnen eine rasche Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen.
Ein herzliches Willkommen für Neugeborene
Auch die Geburtsstation des Klinikums – in erster Linie die „Frühchen“ der Station – wurden von den ÖSA-Mitarbeiterinnen überrascht. Unabhängig vom „Herzkissen-Projekt“ haben Sabine Maihold und Doreen Mädicke zahlreiche Höschen und Mützchen für Neugeborene genäht, um sie liebevoll auf der Welt zu begrüßen und den Eltern eine Freude zu bereiten. Dankend nahm Yvonne Knuth, leitende Hebamme/Vertretung Leitung Mutter-Kind-Zentrum, das Geschenk entgegen.
Die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA)
Die ÖSA ist seit 1992 der Regionalversicherer in Sachsen-Anhalt und einzige Versicherungsgesellschaft, die ihren Hauptsitz im Land hat. Sie bietet allen Bürgerinnen und Bürgern des Landes, Gewerbetreibenden, Landwirten, Industrie und Kommunen die gesamte Rundum-Schutzpalette an. Als öffentlich-rechtlicher Versicherer gehört die ÖSA zur Sparkassen-Finanzgruppe. Sie betreut ihre Kunden landesweit über ein dichtes Servicenetz mit 90 ÖSA-Agenturen und 272 Sparkassen-Geschäftsstellen.
Satzungsgemäß ist die ÖSA dem Gemeinwohl verpflichtet und engagiert sich insbesondere für die Schadenverhütung. Dazu gehören Aktionen zusammen mit der Polizei für mehr Verkehrssicherheit und mit der Feuerwehr für den Brandschutz. Darüber hinaus werden kulturelle, sportliche und soziale Projekte unterstützt.
Bildunterschrift: Mit Freude nehmen Prof. Dr. Atanas Ignatov, Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin Magdeburg (3.v.r.) , Schwester Ricarda (3.v.l.), Schwester Jaqueline 2.v.r.), und Fachärztin Dr. Franziska Fettke (r.) die Herzkissen von den ÖSA-Mitarbeiterinnen Sabine Maihold (l.) und Angela Lauenroth (2.v.l.) entgegen.
Text: Kerstin Winter/Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt
Foto: Kerstin Winter
