6. September 2022
Der Asphalt glüht noch von der letzten Hitzewelle, der Sommerhit “Cracker Island” feat. Thundercat summt noch in unseren Ohren und doch werden die Tage wieder kürzer und der Herbst steht vor der Tür. Zum Glück kündigte die UK-Ausnahmeformation Gorillaz vor Kurzem ihr ebenfalls “Cracker Island” betiteltes neues Album an, das am 24.02.2023 bei Parlophone erscheint.
Am neuen Projekt wirkten wieder einmal eine ganze Reihe hochkarätiger Gäste mit, darunter Stevie Nicks, Adeleye Omotayo, Bad Bunny und Beck. Aufgenommen wurde das Album Anfang des Jahres in London und L.A. unter Beteiligung des achtfachen Grammy-Preisträgers Greg Kurstin und Remi Kabaka Jr. “‘Cracker Island’ ist der Sound des Wandels und der Chorus des Kollektivs”, verspricht Gitarristin Noodle. “Wenn die Zeit der Abrechnung kommt, muss man bereit sein, durchs Tor zu gehen. ‘Cracker Island’ hat die Zugangscodes”, fügt Russel Hobbs hinzu. “Der Weg zu ‘Cracker Island’ ist nicht leicht zu finden, denn er liegt unter Wasser”, ergänzt 2D. “Die heiligen Klänge von ‘Cracker Island’ werden unseren gemeinsamen Aufstieg in die neue Dimension einläuten! FOLGT MIR!”, predigt Murdoc Niccals.
Um die Wartezeit bis dahin zu überbrücken, enthüllte die Band Ende vergangener Woche ihren neuen Track “New Gold” feat. Tame Impala & Bootie Brown (The Pharcyde) und performte diesen live beim ausverkauften Londoner All Points East Festival vor euphorischen Fans. Eigentlich in den West Londoner Kong Studios beheimatet, zogen Gorillaz unlängst nach Silverlake in Kalifornien um, wo sie aktuell neue Mitglieder für ihre “The Last Cult” anwerben – ein neuer Kult, der auf der Suche nach der einen Wahrheit ist, mit der die Welt wieder in Ordnung gebracht werden kann.
Berichten aus dem Golden State zufolge ist Murdoc nun allerdings in die Lady von nebenan verliebt, Russel hängt unentwegt vor der Glotze, Noodle stellt ein Handbuch der Weisheit und des Wissens zusammen. Und 2D ist ziemlich ausgelastet damit, 2D zu sein.
https://www.youtube.com/watch?v=qJa-VFwPpYA
Text / Foto / Video: Warner Music / YouTube
