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Sonne 25.08

Reise-News: Tipps gegen Sonnenbrand im Urlaub - Sonnenschutz im Strand- und Badeurlaub


veröffentlicht am 25. August 2023

Praktische Tipps: So klappt es mit dem Sonnenschutz im Strand- und Badeurlaub ­
Sonnentage sind zum Genießen da. Und zwar vor allem im Urlaub. Doch leider sorgt Sonne pur nicht nur für gute Laune, sondern auch für Sonnenbrand - wenn nicht sogar Schlimmeres.

Damit Sie in Ihrem Sommerurlaub auf der sicheren Seite sind, haben die Besser-verreisen-Experten von www.holidayextras.de ein paar ganz praktische Tipps, wie Sonnenschutz im Urlaub richtig geht.

Eincremen: Doppelt-gemoppelt hält tatsächlich besser!
Ordentlich eingeschmiert gehört der Strandtag Ihnen? Leider nicht ganz. Denn der Schutzeffekt nach dem Eincremen hält nur für etwa zwei bis drei Stunden sicher an. Das trifft sowohl auf Typ "Badenixe" als auch auf Sonnenliegen-Fans zu. Denn auch ohne Baden lässt der Sonnenschutz stündlich nach.
Deshalb gilt: Regelmäßig ordentlich nachschmieren! Bei Erwachsenen sind dafür stolze drei bis vier Esslöffel Sonnencreme nötig, bitte nicht weniger. Das mag zwar viel klingen, doch nur so lässt sich das auf der Packung angegebene Schutzlevel auch wirklich erreichen.

It's a bummer, we know. Aber: Selbst wenn man regelmäßig den Sonnenschutz für die Haut auffrischt, kann man nicht ewig in der Sonne brutzeln. Sonnenschutzprodukte helfen Ihrer Haut nämlich lediglich dabei, ihre Eigenschutzzeit zu verlängern. Ein „Reset“ beim neuerlichen Eincremen ist dagegen nicht möglich.

Formel: Sonnenbad-Länge selbst berechnen!
Wie lange Sie in der Sonne bleiben sollten, lässt sich anhand ihres Hauttyps und des verwendeten Lichtschutzfaktors mit folgender Formel ziemlich genau berechnen: Eigenschutzzeit x LSF = Länge des Sonnenbads (in Minuten) ­
Die Eigenschutzzeit Ihrer Haut entnehmen Sie einfach der beigefügten Übersicht.





Wichtig: Immer auch die Augen vor Sonne schützen
Sonnenbrillen sorgen nicht nur für ungeblendete Sicht, sondern filtern auch gefährliche UV-Strahlen, bevor sie uns ins Auge fallen. Ultraviolette Strahlung kann nämlich nicht nur die Haut, sondern auch die Augen reizen - oder sogar verletzen.

Damit das nicht passiert, sollte man vor allem in Wassernähe so gut wie immer eine Sonnenbrille tragen. Und zwar nicht eine x-beliebige von einem Souvenir-Shop, sondern unbedingt ein geprüftes Modell mit einer „UV-400“ Kennzeichnung. Je größer dann auch noch die Gläser ausfallen, desto besser ist der Schutz.

Auf "Altbewährtes" besser verzichten
Mal ehrlich: Das Tiegel-Symbol auf Kosmetikprodukten beachtet doch so gut wie niemand, oder? Doch packt man für den Sommerurlaub, sollte man die eigenen Anti-Sonnenbrand-Produkte lieber doch noch einmal genau prüfen. Denn nicht mehr haltbare Sonnencremes können mitunter sogar gesundheitsgefährdend sein.
Schnellcheck-Tipp: Werfen Sie einfach einen Blick auf die Inhaltsstoffe. Steckt so etwas wie "Octocrylen" im Sonnenschutz vom letzten Jahr, müssen abgelaufene Fläschchen unbedingt in den Müll wandern. Dieser UV-Filter wandelt sich nämlich bei längerer Lagerung in einen womöglich krebserregenden Stoff um.

Schatten zur Siesta: Keine Widerrede!
Viele meiden in den heißen Mittagsstunden ohnehin die Sonne. Und das vollkommen zu Recht. Denn auch aus UV-technischer Sicht macht sich eine ausgiebige Siesta bezahlt. Schließlich erreicht die Sonneneinstrahlung von 10 bis 16 Uhr absolute Spitzenwerte.

Vor allem in beachiger Wassernähe kommt dann schon fast Solarium-Atmosphäre auf. Der Grund: Sand und Wasser reflektieren die UV-Strahlung wie unendlich viele Spiegel und sind damit ein wahrer Booster für Sonnenbrandrisiko!

Andere Länder – andere UV-Belastung
Grundsätzlich ist die UV-Belastung nahe des Äquators und an hoch gelegenen Orten am größten, da diese näher an der Sonne - oder besser gesagt: der oberen Atmosphäre - liegen.

Daher sollten Sie vor allem in diesen Ländern die Sonnentipps von www.holidayextras.de beherzigen:
  • Australien
  • Neuseeland
  • Chile
  • Südafrika
  • Ägypten
Das Risiko an anderen Reisezielen lässt sich anhand des weltweit einheitlichen UV-Indexes ablesen. Hiernach gilt: Ab Stufe 3 sollten Maßnahmen ergriffen werden. Welche genau, zeigt beispielsweise das Bundesamt für Strahlenschutz auf seiner Webseite.

Auf Nummer sicher: UV-Kleidung tragen
Bei UV-Kleidung denken Sie sofort an quietschbunte Kinderoutfits? keine Sorge: Damit hat dieser Tipp nur wenig gemein. Denn Sonnenschutz ist heute "en vogue". Online finden sich von stylischer Badebekleidung bis hin zu lässigen Strandhosen und -kleidern alles, was das sonnenhungrige Herz begehrt. Und zwar auch zu Discounter-Preisen!

Ein wahrer Schutz-Allrounder ist dabei übrigens ein Hut oder eine Kappe aus UV-absorbierendem Material. Denn damit sind auch die besonders sonnenempfindlichen Areale wie Lippen, Ohren und Augen ordentlich vor zu viel Sonneneinstrahlung geschützt. Das Eincremen ersetzt aber auch das nicht!

Kleidung ist der wichtigste Sonnenschutz!
Gilt denn nun andersherum: "Regelmäßiges Eincremen macht UV-Kleidung überflüssig?" Nein, leider nicht! Im besonders UV-geplagten Australien gibt es deshalb sogar einen Merksatz, den schon Kleinkinder in- und auswendig können: „Slip, slop, slap!“, was auf deutsch so viel heißt wie: "Anziehen, einschmieren und (Kopfbedeckung) aufsetzen!"

Noch ein Tipp: Sonnenschutz beginnt schon am Flughafen!
Sie landen zur Mittagszeit an Ihrem Reiseziel? Dann cremen Sie sich am besten gleich nach der Landung noch im Terminal ein. Und: Hetzten Sie sich doch nicht bei brütender Hitze und mindestens genauso großer UV-Belastung von Taxistand zu Auto-Vermietung - und im schlimmsten Fall wieder zurück. 

Unser Tipp: Buchen Sie stattdessen vorab einen Mietwagen oder Ihren individuellen Urlaubstransfer mit Holiday Extras. Inklusive geringem Sonnenbrand-Risiko und garantiert entspannt!


Text - Grafik / Foto: comprisma GmbH / pixabay