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Jezenbeck Magdeburg 07.07.2023

Win-win: Wohnen und Arbeiten in Magdeburg


veröffentlicht am 6. Juli 2023

Magdeburg kommt – und wie! Während die Metropolen Deutschlands immer teurer werden, erfreuen sich deutsche Großstädte jenseits von Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln eines konstant moderaten Preisniveaus. Kein Wunder, dass der Zuzug immer beliebter wird!

Doch während viele kleinere Großstädte bald schon ebenso rettungslos überlaufen sein werden wie die Metropolen, gibt es auch noch echte Geheimtipps. So etwa hat die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts Magdeburg bereits im Jahr 2021 durch Wegzüge leichte Einwohnereinbußen hinnehmen müssen – schließlich standen hier 10.000 Wegzügler lediglich 8.600 Zuzüglern gegenüber. Die 7. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung prophezeit in der kommenden Dekade einen leichten Bevölkerungsrückgang von etwa acht Prozent. 

Lebten 2019 noch 237.565 Menschen in der Landeshauptstadt, sollen es 2035 nur noch 218.297 sein. Wer also Stadtluft schnuppern und auf eine entsprechende Infrastruktur zurückgreifen möchte, ohne im Stress der jetzt schon aus allen Nähten platzenden und immer weiter wachsenden Millionenstädte unterzugehen, ist in Magdeburg goldrichtig. Gleichzeitig könnten qualifizierte Metropolen-Flüchtlinge den nicht wegzudiskutierenden Fachkräftemangel Magdeburgs ausgleichen. Win-win auf beiden Seiten!

Gründen in Magdeburg? Geht gut!
Nicht zuletzt hat Magdeburg ein großes Herz für Gründer. Ungefähr 1.500 Neugründungen werden pro Halbjahr registriert. Selbst der letzte, konjunkturbedingte Rückgang an Neugründungen beträgt in Magdeburg nur sieben Prozent – in Hamburg gab es zum Vergleich ein Minus von satten 23 Prozent. Und was benötigt ein Gründer neben einer zündenden Geschäftsidee und einem die Banken überzeugenden Business-Plan? Richtig, Bekanntheit! Und die findet heutzutage in erster Linie über die Reichweite im Internet statt. Wer etwa einen Friseur in Magdeburg sucht, wird nur an zweiter Stelle Kolleginnen oder Freundinnen nach Empfehlungen fragen. 

An erster Stelle steht ganz selbstverständlich die Google-Suche. Gut für dasjenige Unternehmen, welches ganz oben, zumindest aber auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheint – denn erfahrungsgemäß wird diesen Unternehmen von potenziellen Kunden der Vorzug gegeben. Dafür, dass das eigene Unternehmen eine möglichst gute Suchmaschinenpositionierung bekommt, lässt sich einiges tun. Beispielsweise mit hochwertigem, aktuellen Content auf der eigenen, professionellen Homepage. Hierfür könnte der Neugründer über einen Blog nachdenken. Optimierte Bilder, knackige URLs und die – heute eigentlich schon selbstverständliche – Optimierung für Mobilgeräte helfen ebenso. 

Wenn es aber darum geht, Metadaten auszufüllen oder Keywords zu definieren und einzubetten, erreicht man als Gründer oftmals seine Grenzen – schließlich ist man weder Programmierer noch Marketing-Experte. Spezialisierte Agenturen, nach dem englischen Begriff für Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization) SEO-Agenturen genannt, helfen hier gern weiter. Wer mit Hilfe einer SEO Agentur Magdeburg erobern will, wendet sich am besten an einen lokalen Player, der zusätzlich zu seinen Kernkompetenzen den hiesigen Markt bestens kennt.

Wie eine Metropole, nur ohne Stress
Und auch in Sachen Wohnen sieht es gut aus: Im Gegensatz zu den genannten Metropolen liegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Wohnungen in Magdeburg bei 2.767 Euro – in Berlin liegen sie derzeit im Schnitt bei 5.155 Euro pro Quadratmeter. Wer in Magdeburg arbeiten möchte, hat es im Moment aufgrund des Fachkräftemangels leicht. Insbesondere Ärzte und Pflegekräfte, Naturwissenschaftler, Ingenieure und IT-Fachleute werden aktuell händeringend gesucht. Aber auch nicht-akademische4 Berufe boomen: So benötigt die Stadt Fachkräfte aus allen technischen Branchen, insbesondere Energietechnik, Heizung und Sanitär-Technik, aber auch Metallbau, Fahrzeugtechnik und Mechatronik. Da Magdeburg viele Touristen anzieht, werden zudem ständig Mitstreiter für Hotellerie und Gastronomie gesucht. 

Ist die Arbeit erst einmal getan, kann man sich mit einer großen Portion Entspannung zum Feierabend belohnen – und davon gibt es in Magdeburg reichlich. Etwa eine Miniauszeit in der Salzgrotte oder im Bierbad, beides zu haben im „Relaxium“. Oder im Naherholungszentrum Neustädter See, das mit Textil- und FKK-Strand besticht. Wer bekommt da keine Lust, nach Magdeburg zu ziehen!


Text / Foto: Jerzenbeck / pixabay