München
(ots). Mit den ersten warmen Temperaturen fliegen auch die Pollen wieder - zum
Leidwesen der Allergiker, die mit triefenden Nasen, tränenden Augen und
belasteten Atemwegen zu kämpfen haben. Heilpraktikerin und Autorin Aruna M.
Siewert zeigt in ihrem Ratgeber "Natürliche Anti-Allergika" auf, welche
Maßnahmen effektive Linderung ganz ohne Nebenwirkungen bringen.
Pollen
sind überall - doch kann jeder Betroffene ein paar Tricks anwenden, um die
Pollenbelastung möglichst gering zu halten:
Direkt
nach dem Aufstehen kann etwas Kokosöl mithilfe eines Wattestäbchens auf die
Nasenschleimhäute aufgetragen werden. Das Öl legt sich wie eine Schutzsicht
über die Schleimhäute und erschwert es den Pollen, in den Organismus
einzudringen. Vor einem längeren Aufenthalt im Freien sollte diese Prozedur
wiederholt werden.
Nach
Allergenkontakt hilft es, die Nase zu spülen (Nasendusche und -salz aus der
Apotheke).
Die
Haare sollten vor dem Waschen nicht ausgebürstet werden. Vor dem Schlafengehen
können die Haare gewaschen werden - so werden die Pollen vom Kopfkissen
ferngehalten.
Viel
trinken hilft, denn viel Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht. Nur so
bieten sie einen effektiven Schutz.
Rund
ums eigene Haus sollten die Rasenflächen möglichst kurz gehalten werden. Im
Garten kann man bienenfreundliche Pflanzen einsetzen - denn Pflanzen wie
Wildrose, Lavendel und Oregano setzen auf Bestäubung durch Insekten statt durch
Wind und haben meist weniger und schwerere Pollen.
Für
das Auto bietet sich der Einbau eines Pollenfilters für die Klimaanlage an.
Wen
die Allergiezeit trifft, findet in "Natürliche Anti-Allergika"
weitere Tipps, die richtigen Anwendungen und Präparate aus Pflanzenheilkunde
und Homöopathie sowie Hintergründe über Entstehung, Symptome und Risikofaktoren
verschiedener Allergieformen.
Text:
GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, übermittelt durch news aktuell