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Brandmeldeanlage 04.12

BMA Planung vom Profi: Brandmeldeanlage optimal installieren


veröffentlicht am 4. Dezember 2023

Das Baurecht sieht die Errichtung einer Brandmeldeanlage für eine ganze Reihe von Gebäuden verpflichtend vor: Meldet sie den Ausbruch eines Feuers rechtzeitig, ist sie in der Lage, Menschenleben zu retten. Verlässlichkeit bei der Installation einer BMA ist daher oberstes Gebot. Um diese sicherzustellen, bedarf es eines kompetenten und erfahrenen Partners, der weiß, worauf es bei einer Brandmeldeanlage ankommt. Mit einer vom Profi geplanten BMA bleiben Betriebe und öffentliche Institutionen sicherheitstechnisch auf Kurs.

Spezifische Gebäudestrukturen erfordern ein individuelles BMA-Konzept

Ob ausgewählte Baumaterialien, die korrekte Positionierung von Rauchmeldern zu Zwecken der Früherkennung von Feuer oder der Verlauf von Fluchtwegen: Auf einen umfassenden Brandschutz nehmen die unterschiedlichsten Faktoren großen Einfluss. Sie vollständig zu überblicken, ist für einen Laien oft nicht ohne weiteres möglich - anders sieht das bei einem versierten Brandschutzprofi aus. Ein solcher Experte ist unter www.heinrich-brandmeldetechnik.de zu finden. Dieser kennt nicht nur die rechtlichen Anforderungen an eine BMA, sondern setzt sich auch mit den technischen Spezifikationen und den Risiken eines jeden Objektes auseinander.

BMA - wichtige Komponenten für die Brandmeldeanlage

Um zu verstehen, wie komplex der Aufbau einer Brandmeldeanlage ist, bedarf es eines Blicks auf die dazugehörigen Komponenten. So benötigt die Brandmeldeanlage neben Bedieneinrichtungen und einem Bedienfeld für die Feuerwehr ein Feuerwehr-Anzeigetableau sowie ein Freischaltelement. Des Weiteren plant der Profi bei einer BMA ein Schlüsseldepot und ein separates Laufkartendepot mit ein - hinzu kommen aktuelle Laufkarten, ein Tableau mit dem Lageplan, eine Blitzleuchte und Lautsprecher, über die an die im Gebäude befindlichen Personen Durchsagen gerichtet werden können.

Berechtigung zur professionellen Planung einer BMA

Da es sich um eine hochkomplexe Sicherheitseinheit im Gebäude handelt, darf eine Brandmeldeanlage nicht von jeder x-beliebigen Person geplant werden: Stattdessen müssen Profis als sogenannte Fachplaner eigens für diese Tätigkeit zertifiziert worden sein - einer solchen liegt die seit dem Jahr 2003 obligatorische Anwendungsnorm DIN 14676 zugrunde. Wer sich hierbei nicht an die gesetzlichen Regeln hält und erwischt wird, kann mit einer empfindlichen Strafe belegt werden. Gleichzeitig steht aber auch der planende Profi für die von ihm ausgeführte Tätigkeit mit seinem eigenen Unternehmen in der Verantwortung.

Fokus ebenso auf Einhaltung der Rettungskette

Besonders wichtig bei der Konzeption einer Brandmeldeanlage ist, dass im Falle eines Brandes die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr ohne Probleme reibungslos möglich ist. Die Feuerwehr muss in die Lage versetzt werden, sich bei der ihr bis dato unbekannten Brandmeldeanlage im jeweiligen Gebäude einen Überblick zu verschaffen - hierbei zählt im Ernstfall jede Sekunde. Daher sind nicht nur die Existenz der einzelnen Komponenten, sondern auch ihre optische Integration und intuitive Bedienbarkeit entscheidend. Des Weiteren gilt es, die Wartung der Brandmeldeanlage durch eine regelmäßige Kontrolle ernst zu nehmen und Aktualisierungen kontinuierlich durchzuführen.

Was gehört zu einem professionellen Brandmeldekonzept?

Für die Brandmeldeanlage einen Profi zu beauftragen, hat mehr als einen guten Grund: Das Konzept ist extrem umfangreich und erfordert außerordentlich spezifische Überlegungen. So sind in erster Linie die Gebäude- und Raumnutzung sowie alle Sicherungsbereiche zu definieren und der Umfang der geplanten Brandschutzüberwachung festzustellen. Außerdem gilt es, den Standort der BMZ (Brandmeldezentrale) festzulegen und den Hauptzugang zur Anlage für die Feuerwehr zu verorten - die Anlage erhält schließlich auch alle damit verbundenen erforderlichen Einrichtungen. Abgesehen vom Einhalten bauordnungsrechtlicher Auflagen und Vorgaben zur Geräteinstandhaltung sowie dem Definieren der Eigenschaften von Alarmierungseinrichtungen müssen feuerwehrspezifische und feuerwehrversicherungstechnische Voraussetzungen geschaffen werden: Anschließend wird das Vorgehen im Falle einer Brandmeldung oder Störung diskutiert und das Brandsicherheitspersonal ausgewählt.

Fazit

Wo immer im Ernstfall menschliches Leben auf dem Spiel steht, gilt es, sich auf die Expertise eines Brandmeldeprofis zu verlassen. Dieser behält den Überblick bei allen rechtlich umzusetzenden Maßnahmen, ist versiert und ein zuverlässiger Partner - haftungstechnisch im gleichen Boot. Eine funktionierende Gefahrenfrüherkennung erfordert eine BMA-Planung vom Profi.



Text / Foto: Eigen / pixabay